LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mitteilung vom 08.07.14
Presse-Infos | Kultur
Nachtschicht im LWL-Industriemuseum
¿Die Grenzgänger¿ spielen Lieder aus der Zeit des Ersten Weltkriegs
Kommentar abgebenHattingen (lwl). Am kommenden Freitag, 11. Juli, um 19 bittet das LWL-Industriemuseum Henrichshütte zur ersten ¿Nachtschicht¿, dem neuen Angebot des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Los geht es um 19 Uhr mit einer Führung über das Museumsgelände. Ab ca. 20.30 Uhr gibt es Musik aus der Zeit des Ersten Weltkriegs mit der Gruppe ¿Die Grenzgänger¿ mit Frederic Drobnjak (Gitarre), Felix Kroll (Akkordeon), Annette Rettich (Cello) Michael Zachcial (Gesang).
100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs präsentieren die Grenzgänger ein Programm mit Stücken aus dem Deutschen Volksliedarchiv in Freiburg: Fast 3.000 Lieder wurden dafür mit Hilfe von Freiwilligen ausgewertet und die wichtigsten ¿sorgfältig entstaubt¿. Dabei kam Erstaunliches zu Tage wie die Original-Version von Lili Marleen, die Hans Leip 1915 selbst auf einem Zettel skizziert hatte. Soldaten dichteten auf einen 1913 komponierten Operettenschlager von Jean Gilbert, dessen Melodie dem späteren Welthit "In the mood" erstaunlich nahe kommt. Selbst Ralph Siegel bediente sich bei einem Anti-Kriegs-Lied und dichtete darauf sein sentimentales ¿Du kannst nicht immer 17 sein!¿.
Die ¿NachtSchicht¿ kostet 10 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder ab 6 Jahren.
Das Museum ist bis 23 Uhr geöffnet. Wer diese Zeit zum Fotografieren im Mondschein oder in der blauen Stunde nutzen möchte, kann sich auch selbständig auf dem Gelände bewegen, ohne sich Führung und Programm anzuschließen.
Eintritt, Führung und Programm
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org
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45527 Hattingen
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