LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 13.06.14

Presse-Infos | Kultur

¿Vorstoß ins Ungewisse¿

Führung durch die neue Sonderausstellung im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Bewertung:

Witten (lwl). 1714 wurden die Steinkohleflöze im Hettberg zum ersten Mal ¿aktenkundig¿. Seitdem entwickelte sich im Grubenfeld der Zeche Nachtigall ein Bergwerk, das für die Industrialisierung der Region eine wichtige Rolle spielte und in Gestalt des Besucherbergwerks bis heute fortlebt. Am Sonntag, 15. Juni, lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ab 11 Uhr zu einer Führung in sein Industriemuseum Zeche Nachtigall ein. Die neue Sonderausstellung ¿Vorstoß ins Ungewisse ¿ 300 Jahre Bergbau im Hettberg¿ erinnert an die Goldgräberstimmung von einst und macht die verlorenen Räume im, um und unter dem Hettberg erfahrbar. Sie zeigt Bilder vom Geschehen aus drei Jahrhunderten ¿ unter wie über Tage. Das Spektrum der Exponate reicht vom ältesten erhaltenen Förderwagen des Ruhrgebiets bis zu einer digitalen Rekonstruktion des Grubenfeldes unter der Zeche Nachtigall.

Im Anschluss an die Führung besteht die Möglichkeit einer Stollenführung. Die Führung durch die Sonderausstellung ist kostenlos. Um Anmeldung unter 02302 93664-0 wird gebeten.

Die Wittener Schau ist eine Ausstellung zum Themenjahr ¿Unterwelten¿ im LWL-Industriemuseum mit seinen acht Standorten. Die Hauptausstellung auf der Zeche Zollern in Dortmund mit dem Titel ¿Über Unterwelten. Zeichen und Zauber des anderen Raums¿ beleuchtet Mythos und Realität der Welt jenseits des Sichtbaren. Alle Informationen unter http://www.unterwelten.lwl.org.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Hennig, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Telefon: 02302 93664-20.
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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