LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 10.04.14

Presse-Infos | Kultur

Bunker-Erfahrungen

Zeitzeugengespräch im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Bewertung:

Dortmund (lwl). In einer historischen Tiefenbohrung dringt die aktuelle Ausstellung ¿Über Unterwelten¿ im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern zur vier Kilometer langen Tiefstollenanlage unter der Dortmunder Innenstadt vor. Über Kopfhörer werden die Erinnerungen von Zeitzeugen an die Luftangriffe der Jahre 1944 und 1945 wach. Drei dieser Zeitzeugen, die für die Ausstellung im LWL-Industriemuseum interviewt wurden, sind am kommenden Sonntag, 13. April, zu Gast auf der Zeche Zollern. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt um 15.30 Uhr zu einem Gespräch mit ihnen ein.

Gisela Nowak, Irmgard Rüsing und Heinz Hartmann mussten in den Jahren 1944 und 1945 im Tiefstollen unter der Stadt Dortmund Schutz vor den Luftangriffen der Alliierten suchen. Im Gespräch mit Kurator Dr. Andreas Immenkamp berichten sie über die bangen Stunden, in denen sie dort ausharren mussten.

Interessierte Besucher werden gebeten, am Sonntag um 15.30 Uhr in die Alte Verwaltung zu kommen. Der Eintritt ins LWL-Industriemuseum kostet 6 Euro für Erwachsene, die Familienkarte kostet 12 Euro, Kinder unter 6 Jahren sind frei. Für die Zeitzeugengespräche fallen keine zusätzlichen Kosten an.

Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Tel. 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
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