LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mitteilung vom 28.03.14
Presse-Infos | Kultur
Paderborn: Presse-Einladung
Eröffnung der Sonderausstellung ¿Berliner Skulpturenfund. ´Entartete Kunst` im Bombenschutt¿ und Wiedereröffnung der Dauerausstellung
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nicht nur die Dauerausstellung des Museums in der Kaiserpfalz wird am 3. April wiedereröffnet, parallel dazu ist auch das ¿Wunder von Berlin¿ zu Gast in Paderborn. Archäologie bringt auch verschollene und vergessene Kunstobjekte aus dem 20. Jahrhundert zu Tage ¿ wie die Sonderausstellung ¿Berliner Skulpturenfund¿ vom 4. April bis 15. Juni im Museum in der Kaiserpfalz des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) beweist.
Bei Bauarbeiten an der Berliner U-Bahn im November 2010 entdeckten Archäologen am Roten Rathaus 16 moderne Skulpturen. Der Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, bezeichnete den Berliner Skulpturenfund als ¿ein Wunder¿, als Sensation bestätigte die Wissenschaft den Fund. Die gefundenen Skulpturen wurden, wie ca. 20.000 weitere Kunstobjekte, zwischen 1933 bis 1942 von den Nationalsozialisten mit dem Makel ¿entartet¿ aus deutschen Museen entfernt oder sogar zerstört. Die 16 Skulpturen wurden 2010 als ¿Der Berliner Skulpturenfund¿ erstmals im Neuen Museum in Berlin gezeigt und sind seitdem als Wanderausstellung in verschiedenen deutschen Museen zu sehen. Wir laden Sie herzlich ein zur
Eröffnung der Sonderausstellung ¿Berliner Skulpturenfund. ´Entartete Kunst` im Bombenschutt¿ und Wiedereröffnung der Dauerausstellung
am Donnerstag, 3. April, um 11 Uhr
im Museum in der Kaiserpfalz, Am Ikenberg, 33098 Paderborn
Dr. Barbara Rüschoff-Thale, LWL-Kulturdezernentin, steht Ihnen ebenso Rede und Antwort wie Dr. Martin Kroker, Leiter des Museums in der Kaiserpfalz.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Tafertshofer
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
Museum in der Kaiserpfalz
Ikenberg 2
33098 Paderborn
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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