LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 05.02.13

Presse-Infos | Kultur

Grüne Werkstatt im LWL-Industriemuseum

Von Federn und Fährten - Spurensuche rund um den Hochofen

Bewertung:

Hattingen (lwl). Nicht zu übersehen sind die Spuren, die der Mensch auf dem Gelände der Henrichshütte in Hattingen hinterlassen hat: Wo einst eine feuchte, grüne Auenlandschaft war, prägen heute industrielle Bauwerke und Produktionsanlagen den Boden aus Schutt und Stein. Am kommenden Sonntag, 10. Februar, von 10.30 bis 12.30 Uhr lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Interessierte zu einem gemeinsamen Streifzug über die Industriebrache ein. Gesucht werden Spuren, die beweisen, dass die Natur wieder zurückgekehrt ist. ¿Kleine Entdeckungen wie Federn, Fährten, Fraßspuren und sonstige Hinterlassenschaften verraten uns, welche Tiere auf dem Museumsgelände leben, was sie fressen und wo sie sich verstecken¿, erklärt Naturpädagogin Birgit Ehses. Tragbare Fundstücke nehmen die Teilnehmer im Labor genauer unter die Lupe. Außerdem stellen sie Abdrücke verschiedener Tierspuren her.

Treffpunkt: Museumsfoyer
Kosten: 3 Euro plus Eintritt
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Info: Tel. 02324 9247-140.

+++ Grüne Werkstatt +++

In Kooperation mit der VHS Hattingen bietet das LWL-Industriemuseum ganzjährig die Grüne Werkstatt mit monatlich wechselnden Naturthemen an. Sie findet an jedem zweiten Sonntag von 10.30 bis 12.30 Uhr statt. Einzelveranstaltungen sind auch von Schulen, Kindergärten und anderen Gruppen (z. B. Kindergeburtstag) frei buchbar.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Henrichshütte
Werksstr. 31-33
45527 Hattingen
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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