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Mitteilung vom 28.11.12

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Heiliges Meer: Marode Eichen müssen weichen

Bewertung:

Recke (lwl). Vor der Entscheidung hat ein Forstsachverständiger die Verkehrssicherheit des Waldbestandes geprüft, ein Biologe hat nach gründlicher Inspektion das Vorkommen geschützter Tier- und Pflanzenarten verneint, die Untere Landschaftsbehörde hatte ebenfalls keine Einwände. So steht jetzt fest: Ab Mittwoch, 5.12.12 wird der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Waldbesitz rund um das Heilige Meer in Recke cirka 100 nicht mehr standsichere Bäume fällen lassen. Außerdem werden die Waldränder an Straßen durchforstet.
Gefällt werden vornehmlich Eichen, die unter mehrjährigen Witterungsextremen, anhaltendem Blattfraß sowie Mehltau- und Pilzbefall marode geworden sind und umzustürzen drohen. Die gefällten Bäume bleiben als Totholz im Wald liegen, um dort ihren ökologischen Nutzen zu entfalten. Die parallel laufenden Pflegemaßnahmen an den Straßenbäumen dienen der Stabilisierung, der Artenpflege und dem Baumzuwachs. Dabei können vereinzelt auch kranke oder aus anderen Gründen schlagreife Exemplare gefällt werden.
Die auf mehrere Wochen veranschlagten Arbeiten führt ein regionales Forstunternehmen durch.



Pressekontakt:
Karl G. Donath, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



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