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Mitteilung vom 19.03.12

Presse-Infos | Kultur

Führungen und Vortrag über Rolltücher beschließen Sonderausstellung

LWL-TextilWerk Bocholt nimmt Besucher noch zum letzten Mal ¿in die Mangel¿

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Bocholt (lwl). 15 Wochen lang nahm das LWL-Industriemuseum seine Besucher in Bocholt ¿in die Mangel¿ ¿ am kommenden Sonntag, 25. März, endet die Sonderausstellung über die Kunst des kalten Wäscheglättens im TextilWerk. In der Weberei ist an diesem Tag noch einmal die die Rolltuch-Sammlerin Gisela Meyer zu Gast. Ab 10 Uhr lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu Führungen und um 16 Uhr zum Vortrag ein. Unter dem Titel ¿Wunschtraum und Realität ¿ gewebte Bilder auf Rolltüchern aus sechs Jahrzehnten¿ gibt die Expertin ihr Wissen um die Bedeutung der Rolltücher und ihrer kunstvoll eingewebten Motive und Schriftzüge weiter. Seit mehr als zwei Jahrzehnten sammelt Gisela Meyer nicht nur die motivreichen Tücher, sondern ist stets auf der Suche nach weiteren Fakten und Geschichten rund um das Rollen.

Zahlreiche Waschutensilien wie Wäscheklammern, Rollhölzer oder Mangelmaschinen, aber auch Figuren wie Engel oder Heinzelmännchen lassen sich auf Rolltüchern entdecken. Die Musterung und Ornamente sowie die abgebildeten Frauen bei der Arbeit und ihre spezifische Kleidung geben Aufschluss über Entstehungszeit und -ort. Über diese und weitere Details wie die Bedeutung der Tücher für die Hausfrau der damaligen Zeit wird Gisela Meyer in ihrem Vortrag berichten.

Die Sammlerin wird den ganzen Sonntag nach Bedarf kostenlos Führungen durch die Ausstellung ¿In die Mangel genommen oder die Kunst des kalten Wäscheglättens¿ anbieten. Der Vortrag um 16 Uhr ist ebenfalls kostenlos. Besucher zahlen nur den regulären Eintritt (Erwachsene 3 Euro, Kinder ab 6 Jahren 1,50 Euro).



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



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