New York, Paris, Hattingen

Rhein Ruhr Philharmonie spielt Klassiker der Moderne im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen

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Hattingen (lwl). Zu einer musikalischen Zeitreise in die ¿klassische Moderne¿ laden die Rhein Ruhr Philharmonie und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag, 24. März, in die Henrichshütte Hattingen ein. Das Frühjahrskonzert ¿Volksbank.klassisch¿ bietet diesmal ein Programm mit Werken von Gershwin, Bernstein, Debussy und Poulanc.

¿Who¿s afraid of 20th century music?¿, heißt eine erfolgreiche Reihe klassischer Musik-CDs. Wer hinhört, lernt, sich für jene Klassiker der Moderne zu begeistern. ¿Der Ausflug des Orchesters unter Leitung von Ingo Ernst Reihl zeigt, dass die Musik des 20. Jahrhundertes nicht merkwürdig, sondern bemerkenswert ist und das moderne Hörerleben geprägt hat¿, sagt LWL-Museumsleiter Robert Laube. Das Instrument des Abends ist das Klavier ¿ oder besser: die Klaviere. Denn die Gäste erwartet Vierhändiges von Annette und Atanas Kareev, die Poulenc` heiteres Konzert für zwei Klaviere spielen. ¿Volksbank.klassisch¿ wird diesmal komplettiert von Claude Debussys verträumter Symphonie in h-Moll, Bernsteins verspieltem Divertimento und George Gershwins emotionalem ¿Ein Amerikaner in Paris¿.

Debussy und Poulenc arbeiteten in Paris, Bernstein und Gershwin in New York, Gershwin zudem in der Seine-Metropole. Sein ¿Amerikaner in Paris¿ bildet den Abschluss des Abends. Die Tondichtung wurde 1928 in der Carnegie Hall von den New Yorker Philharmonikern uraufgeführt und diente 1951 als Vorlage für den gleichnamigen Musikfilm. Unvergessen Leslie Carons und Gene Kellys Tanz im Brunnen ...

Wer ¿Volksbank.klassisch¿ in der Moderne miterleben will, sollte sich schnell Tickets sichern. Die Veranstaltung ist erfahrungsgemäß rasch ausverkauft. Tickets gibt es ab sofort in allen Filialen der Volksbank Hattingen-Sprockhövel sowie in der Musikinstrumententruhe zum Preis von 12 Euro bzw. 6 Euro ermäßigt.