LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 13.07.11

Presse-Infos | Kultur

Von der Kohlekrise zum neuen Ruhrgebiet

Vortrag von Prof. Goch über den Strukturwandel des Reviers im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Bewertung:

Bochum (lwl). Zu einem Vortrag über den Strukturwandel und die Strukturpolitik im Ruhrgebiet lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ein. Am Donnerstag, 14. Juli, um 19 Uhr berichtet der Gelsenkirchener Historiker und Soziologe Prof. Stefan Goch über den Wandel des Reviers vom Motor des Wirtschaftswunders über die Krise von Bergbau und Eisenindustrie bis hin zur heutigen Region der Spitzentechnologie und Dienstleistungen.

In seinem Vortrag beschreibt Goch die wichtigsten Etappen des Strukturwandels der Region und geht auf die Hintergründe, Phasen und Ansätze der Strukturpolitik in Nordrhein-Westfalen ein.

Der Vortrag ist die erste Begleitveranstaltung zur aktuellen Ausstellung ¿Schichtwechsel. Von der Kohlekrise zum Strukturwandel¿, die das LWL-Industriemuseum bis zum 30. Oktober zeigt. Die Ausstellung ist bis zum Beginn des Vortrags geöffnet. Die Veranstaltung ist kostenlos.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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