LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 11.01.11

Presse-Infos | Kultur

¿Hebewerk und Treidellok: Elektrizität und Kanäle im Ruhrgebiet¿

Lichtbildervortrag im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

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Waltrop (lwl). Zu einem Lichtbildervortrag zum Thema ¿Hebewerk und Treidellok: Elektrizität und Kanäle im Ruhrgebiet¿ lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag, 25. Januar, um 19.30 Uhr in sein Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg ein. Dr. Olaf Schmidt-Rutsch, Historiker am LWL-Industriemuseum in Dortmund, referiert über die enge Verknüpfung von Kanälen und Elektrifizierung im Ruhrgebiet.

Heute prägen nicht zuletzt die zahlreichen Kraftwerke entlang der Wasserstraßen im Ruhrgebiet die typische Industrielandschaft der Region. Sie nutzen die Kanäle als Kühlwasserreservoir. Die Anwendung der elektrischen Energie im Dienste der Kanalschifffahrt reicht aber bis in das frühe 20. Jahrhundert zurück. Der Vortrag stellt bekannte und unbekannte Beispiele für die Nutzung von Elektrizität im Kanalwesen vor - vom elektrisch angetriebenen Schiffshebewerk Henrichenburg über die Treidelloks an den Schleusen in Herne bis zur elektrischen "Wassereisenbahn" auf dem Dortmund-Ems-Kanal.

Der etwa einstündige Vortrag findet statt in der Maschinenhalle des LWL-Industriemuseums, in der früher der Strom für das Hebewerk vor Ort ¿produziert¿ wurde. LWL-Museumsleiter Herbert Niewerth weist darauf hin, dass der Eintritt zu diesem Vortrag frei ist.



Pressekontakt:
Herbert Niewerth, LWL-Industriemuseum, Telefon: 02363 9707-0 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg
Am Hebewerk 26
45731 Waltrop
Karte und Routenplaner



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