LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 12.01.10

Presse-Infos | Kultur

Die 1000-Feuer-Tour ¿ das Ruhrgebiet per Rad entdecken

Lichtbildervortrag im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

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Waltrop (lwl). Zu einer ¿1000-Feuer-Tour¿ durch das Ruhrgebiet per Rad als Lichtbildvortrage lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag, 26. Januar, um 19.30 Uhr in sein Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg ein.

Diethelm Textoris aus Dortmund berichtet über eine Radtour quer durch das Ruhrgebiet. Der Lichtbildervortrag startet an der Zeche Zollern. Das ¿Schloss der Arbeit¿ ist wie das Schiffsheberwerk ein Standort des LWL-Industriemuseums und gilt als Juwel der Industriekultur. Durch den Südwesten von Dortmund geht es weiter zur Hohensyburg und zum Hengsteysee. Dann folgt die Route weitgehend dem Ruhrtalradweg bis zur Mündung der Ruhr in Duisburg. Sie führt dabei zu den Ursprüngen des Bergbaus, die im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall gezeigt werden.

Besucht werden aber auch die mittelalterlich geprägten Altstädte von Hattingen und Kettwig mit ihren verwinkelten Gassen und malerischen Fachwerkhäusern. Von Duisburg geht es durch das nördliche und mittlere Ruhrgebiet bis zum Zusammentreffen von Rhein-Herne- und Dortmund-Ems-Kanal am historischen Schiffshebewerk Henrichenburg. Auf diesem Streckenabschnitt führt die Tour unter anderem zum Weltkulturerbe Zeche Zollverein und zu den historischen Bergarbeitersiedlungen in Bottrop-Weilheim und Essen-Karnap.

¿Die 1000-Feuer-Tour erzählt nicht nur die spannende Geschichte von Kohle und Stahl, sie führt auch zu alten Burgen, Kanal- und Flussidyllen, pulsierenden Freizeiteinrichtungen und Einkaufszentren der Superlative, insgesamt also in eine Region, die interessanter und abwechslungsreicher nicht sein kann¿, so LWL-Museumsleiter Herbert Niewerth.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei.



Pressekontakt:
Herbert Niewerth, LWL-Industriemuseum, Telefon: 02363 9707-0 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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