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Mitteilung vom 08.12.09

Presse-Infos | Kultur

LWL-Industriemuseum zeigt ¿Zugkraft für das Wirtschaftswunder¿

Fotoausstellung über den Bau der letzten Dampflokomotiven

Bewertung:

Hattingen (lwl). Sie waren die letzten ihrer Art. Bis 1959 sind in Deutschland noch Dampflokomotiven der Baureihen 10, 23, 65, 66 und 82 produziert worden. Mit der ¿23105¿, die für die Deutsche Bundesbahn in Jungenthal bei Siegen produziert wurde, ging diese Ära nach mehr als 100 Jahren zu Ende. Mit der Fotoausstellung ¿Zugkraft für das Wirtschaftswunder¿ erinnert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) vom 11. Dezember bis 11. April 2010 in seinem Industriemuseum Henrichshütte Hattingen an den Bau der letzten Dampfloks in Deutschland.

Die Fotos aus dem Wittener Archiv der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) führen in die Werkshallen aller großen Lokomotivfabriken in Deutschland wie Krupp, Jung, Henschel, Esslingen und Krauss-Maffei. Sie zeigen nicht nur die fertigen Loks und Großbauteile, sondern lassen den Betrachter die Herstellung komplizierter Werkstücke Schritt für Schritt verfolgen. Die Bilder machen deutlich, dass mit dem Ende der Dampfära komplette industrielle Fertigungsverfahren und Arbeitswelten verschwunden sind.

Die Ausstellung ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem LWL-Industriemuseum und der DGEG. Das Thema wurde auch als Buch publiziert.

Die Ausstellung wird am Freitag, 11. Dezember, um 18 Uhr vom Präsidenten der DGEG, Günter Krause, eröffnet.

Zugkraft für das Wirtschaftswunder
Die Entstehung der letzten Dampflokomotiven für die Deutsche Bundesbahn

11.12.2009 bis 28.1.2010
LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen, Werksstraße 31-33
Geöffnet Di ¿ So 10 ¿ 18 Uhr, Fr ¿ 21.30 Uhr



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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