LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 03.11.09

Presse-Infos | Kultur

Schätze aus dem Depot und Perlenhäkeln mit Kindern

Besonderer Sonntag im LWL-Textilmuseum Bocholt

Bewertung:

Bocholt (lwl). Viele Schritte sind notwendig, damit Stoff zur Mode wird. Textilien werden gefärbt, beschichtet, gewalkt, gerauht, plissiert - ¿ausrüsten¿ nennen das die Fachleute. Eines der wichtigsten Ausrüstungsverfahren ist das Bedrucken von Stoffen. Darum geht es beim nächsten ¿besonderen Sonntag¿, zu dem der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am
Sonntag, 8. November, ab 15 Uhr in sein Textilmuseum in Bocholt einlädt. Dr. Arnold Lassotta, wissenschaftlicher Referent im LWL-Industriemuseum gibt einen Einblick in den Sammlungsbereich ¿Stoffdruck¿, der in den nächsten Jahren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Nach einem kurzen Lichtbildervortrag werden einzelne Objekte wie Druckmodeln, -walzen, Schablonen und Musterbücher vorgestellt.

Für Kinder ab acht Jahren bietet Elfriede Heitkamp ebenfalls ab 15 Uhr eine Einführung in die kreative Verarbeitung von Perlen an. Unter Anleitung der Museumsmitarbeiterin haben Jungen und Mädchen Gelegenheit, die Technik des Perlenschmuckhäkelns auszuprobieren und filigrane Armbänder und Halsketten anzufertigen. (Anmeldung erwünscht unter 02871 21611-0).

Beide Angebote im LWL-Industriemuseum dauern rund eine Stunde. Die Erwachsenenführung ist kostenlos. Für die Kinder wird ein kleiner Beitrag in Höhe von 3 Euro erhoben. Das Eintrittsgeld ist unabhängig von der Führung oder der Museumspädagogik zu zahlen: 2,40 Euro für Erwachsene, Kinder ab sechs Jahren 1,50 Euro, Familientageskarte 5,80 Euro.

Für die Kinderaktionen wird um Anmeldung unter Tel. 02871 21611-0 gebeten.



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


Der LWL auf Facebook:
https://www.facebook.com/LWL2.0






Ihr Kommentar




zur Druckansicht dieser Seite

zu den aktuellen Presse-Infos