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Mitteilung vom 03.11.09

Presse-Infos | Kultur

Zwei Freunde im Museum

LWL: Peter Schamoni führt durch die ¿Max-Ernst-Ausstellung¿

Bewertung:

Münster (lwl). Die Geschichte einer engen Freundschaft erzählt aus erster Hand: Der Regisseur und Filmemacher Peter Schamoni führt am Samstag, 7. November, um 16 Uhr im LWL-Landesmuseum durch die Sonderausstellung seines Freundes und des Jahrhundertkünstlers Max Ernst. Das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zeigt in der Ausstellung ¿Max Ernst läßt grüßen. Peter Schamoni begegnet Max Ernst¿ (noch bis zum 10. Januar 2010) eine neue Sicht auf den großen Surrealisten.

¿Ich habe Max Ernst kennen gelernt, als er etwa so alt war wie ich heute.
Ich war damals Student an der Universität in München und hatte schon einige experimentelle Kurzfilme gedreht. Für mich war die Begegnung mit Max Ernst das wichtigste Erlebnis meines Lebens¿, beschreibt Peter Schamoni das Kennenlernen. Peter Schamoni verbindet mit Max Ernst eine jahrelange, enge, persönliche und künstlerische Beziehung. Aus dieser Freundschaft gingen mehrere Filme, zahlreiche Fotografien und nicht zuletzt eine bedeutende Sammlung von Kunstwerken hervor, die im Zentrum der Ausstellung stehen. An diesem Nachmittag erzählt Peter Schamoni zusätzlich zu seinen filmischen Arbeiten über das Leben und Schaffen von Max Ernst.

Die ganze Fülle und Reichhaltigkeit des revolutionären Werkes und die überwältigende Suggestivkraft von Max Ernst sollen bei dieser sehr persönlichen Führung durch die Ausstellung mit einem engen Vertrauten des Künstlers lebendiger werden. Dabei werden die Besucher auch Erinnerungen von Peter Schamoni hören, der sein Abitur in Münster ablegte.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Tickets für die kostenlose Führung sind um 15 Uhr (eine Stunde vor Beginn der Führung) an der Museumskasse erhältlich. Der Eintritt in die Ausstellung beträgt 5 Euro. Informationen unter Telefon: 0251 5907-01.



Pressekontakt:
Nina Krüger, presse.landemuseum@lwl.org , Telefon: 0251 5907-209 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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