LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 28.10.09

Presse-Infos | Kultur

5. Gernheimer Glasmarkt im LWL-Industriemuseum an der Weser

Erlös kommt Kinderdörfern in Afrika zu Gute

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Petershagen (lwl). Mehr als 20 Glaskünstler und Glaskunsthandwerker zeigen am Samstag, 31. Oktober, und Sonntag, 1. November, im LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim in Petershagen-Ovenstädt ihre neuesten Kreationen. Zwei Jahre nach dem letzten Markt, der großen Zuspruch fand, kommen Freunde der gläsernen Kunst beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wieder ganz auf ihre Kosten: Glasperlen und Schmuck, Tiffany und Fusing, mundgeblasenes Glas, Objekte und Glasbilder ¿ für jeden Geschmack ist etwas dabei. Einige Teilnehmer bringen ihr Handwerkszeug mit und zeigen vor Ort, wie Kunstwerke entstehen.

Das LWL-Industriemuseum veranstaltet den Glasmarkt gemeinsam mit der Freievangelischen Gemeinde BibelForum Petershagen e.V., die mit dem Erlös Kinderdörfer in Malawi und Mosambik unterstützen wird. Zum Erlös tragen insbesondere das inzwischen legendäre Kuchenbüfett mit rund 140 gespendeten Torten und ein Bratwurststand bei.

Natürlich gibt es außer Schönem aus Glas für Besucher auch jede Menge Informationen rund um das zerbrechliche Gut. Neben der Dauerausstellung und kostenlosen Museumsführungen öffnen sich an beiden Glasmarkttagen auch die Türen zum restaurierten Fabrikantenwohnhaus, das sonst nur im Rahmen von Führungen zugänglich ist. Als Angebot für kleine Museumsbesucher gibt es am Samstag von 14 -16 und 16 -18 Uhr sowie am Sonntag von 11 -13, 14 -16 und 16 -18 Uhr Korbflechten für Kinder ab acht Jahren (Materialkosten: 3 Euro).

Der Glasmarkt ist Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Besucher zahlen den normalen Museumseintritt (Erwachsene 2,90; Kinder 1,50 Euro).



Pressekontakt:
Michael Funk, Museumsleiter, Tel. 05707 9311-0 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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