LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 22.07.09

Presse-Infos | Kultur

Per Pedale in die Kanal- und Reviergeschichte:

Neue Radtour des LWL-Industriemuseums führt entlang der vier Ruhrgebietskanäle

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Waltrop (lwl). Zu einer Reise per Pedale in die Kanal- und Ruhrgebietsgeschichte lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag, 2. August, ein. Die Tour für geschichtsinteressierte Radfahrer startet um 11 Uhr am LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop.

Entlang des Dortmund-Ems-Kanals geht es zunächst bis zum Dattelner Meer, wo der 1930 eröffnete, 60 Kilometer lange Wesel-Datteln-Kanal abzweigt. An dessen Ufer fahren die Teilnehmer bis zur Dattelner Schleuse und von dort am Dortmund-Ems-Kanal bis zur sogenannten Alten Fahrt, einem stillgelegten verwunschenen Stück Kanalgeschichte. Weiter geht¿s zum Datteln-Hamm-Kanal und zurück zum Schleusenpark, zu dem neben dem alten Schiffshebewerk die Schleuse von 1914, das ¿neue¿ Schiffshebewerk von 1962 und die Großschleuse von 1989 gehören. Letzter in der Reihe der vier angesteuerten Revierkanäle ist der Rhein-Herne-Kanal, dem die Teilnehmer bis zum Emscher-Düker folgen.

¿Unterwegs gibt es viele interessante Informationen über die Geschichte der vier Kanäle und ihrer Bauwerke - ein Stück Ruhrgebiets-, Kanal- und Industriegeschichte pur¿, versprechen Museumsleiter Herbert Niewerth und Volontärin Dagmar Pech, die die Tour konzipiert haben. Unterwegs wird ein Picknick gemacht (bitte selbst mitbringen). Den Abschluss der Tour bildet von 17 bis 18 Uhr eine Besichtigung der Ausstellung ¿Werften-Schiffe-Häfen¿ ¿ Gemälde von Alexander Calvelli.
Kosten für die Tour inklusive Eintritt und Führung: 8 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon: 02363 9707-0.

Die Radtour kann nur mit einer Teilnehmerzahl von mindestens zehn Personen stattfinden.



Pressekontakt:
Herbert Niewerth, LWL-Industriemuseum, Telefon: 02363 9707-0 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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