LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 23.03.09

Presse-Infos | Kultur

Zeichen setzen für die Wassertauglichkeit

LWL-Textilmuseum sucht Schwimmabzeichen

Bewertung:

Bocholt (lwl). Zur Jubiläumsausstellung ¿EtikettenKULT¿ in seinem Textilmuseum in Bocholt (26.4. ¿ 4.10.09) sucht der Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) noch Schwimmbekleidung und Badekappen mit Schwimmabzeichen oder attraktiv gestaltete Etiketten mit Schwimm-Motiven.

Fesche, wagemutige Damen beim Sprung ins kühle Nass oder kokett posierend im Bademodedesign der 1920/30er Jahre ¿ eine eindeutige und klare Symbolik kennzeichnen die Etiketten für Bademoden dieser Zeit. ¿Solche Stücke sind nicht einfach zu finden. Nach der großen Resonanz auf den letzten Aufruf zum Thema Festtagskleidung hoffen wir jetzt ein weiteres Mal auf die tatkräftige Unterstützung der Bevölkerung¿, so Museumsleiter Dr. Hermann Josef Stenkamp.

Auf den Bandwebstühlen der Kunstweberei Neiss aus Krefeld und der Bandweberei Saatweber und Sieper aus Wuppertal, aus denen die meisten Exponate der Ausstellung ¿EtikettenKULT¿ kommen, wurden abgesehen von Etiketten mit aufwendigem Design auch Abzeichen, Hutbänder mit Schriftzügen und Aufnäher mit Bildmotiven gewebt. Daher sucht das LWL-Industriemuseum jetzt auch gewebte Schwimmabzeichen, die auf Badehose oder Badekappe den Leistungsstand der Badefreudigen erkennen lassen. ¿Ob Frei- oder Fahrtenschwimmer, Seepferdchen oder Hai, wir suchen alte und aktuelle gewebte Abzeichen rund um das Thema Schwimmen und Tauchen, Wassersport und Lebensrettung. Wenn es neben der Badekleidung mit den Abzeichen auch noch den Schwimmerpass gibt, umso besser¿, erklärt Nadine Schober, die die neue Sonderausstellung im LWL-Textilmuseum mit vorbereitet.

Kontakt:
Nadine Schober, nadine.schober@lwl.org, Textilmuseum Bocholt, Tel, 02871 21611-0.



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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