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Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im September wieder stärker gesunken

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Westfalen (lwl). Die Zahlen der arbeitslosen Menschen mit Behinderungen sind im September deutlich gesunken, nachdem sie im August nur leicht zurückgegangen waren. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende September 14.482 schwerbehinderte Menschen in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (8.663 Männer und 5.819 Frauen). Das sind 175 weniger als im August. Im Vorjahr waren zur gleichen Zeit noch 15.591 Menschen mit Behinderung ohne Arbeit. [Anm.: alle Zahlen ohne Arbeitsagenturen, in deren Bereich sich so genannte optierende Kommunen befinden, die die Arbeitslosen selbst betreuen].

"Dank der Herbstbelebung und der nachwirkend guten Konjunktur hat sich auch die Arbeitsmarktsituation für schwerbehinderte Menschen im Monat September positiv entwickelt", kommentierte LWL-Sozialdezernent Matthias Münning den deutlichen Rückgang der Zahl der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen in Westfalen-Lippe.

Das LWL-Integrationsamt Westfalen hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bildet die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber einen Schwerpunkt in der Arbeit der LWL-Abteilung.