LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 09.09.08

Presse-Infos | Kultur

Und das nicht nur zur Sommerzeit ¿ unterwegs auf dem Ruhrtalradweg

Lichtbildervortrag im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

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Waltrop (lwl). Das Ruhrgebiet aus Radfahrerperspektive ¿ zu einem Lichtbildervortrag lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in sein LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg ein.

Am Dienstag, 23. Spetember, um 19.30 Uhr referiert Diethelm Textoris aus Dortmund über den Ruhrtalradweg in der Maschinenhalle des Schiffshebewerks. Der Referent ist seit Jahren zu Fuß, aber auch mit dem Fahrrad unterwegs. Er hat die 220 Kilometer des Ruhrtalradweges zwischen Duisburg, dem größten Binnenhafen der Welt, und dem Ruhrkopf bei Winterberg, dem größten deutschen Wintersportgebiet jenseits der Alpen, mit dem Fahrrad erobert. Egal, ob man von der 674 Meter hoch gelegenen Quelle der Ruhr abwärts oder flussaufwärts radelt, man passiert Natur- und Kulturlandschaften, wie sie unterschiedlicher nicht sein können: Wälder, Wiesen und Seen wechseln sich ab mit Burgen, alten Kirchen und Fachwerkidyllen. Zeugen des imperialistischen Zeitalters wie das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Dortmund liegen eben so nah am Wege wie die Hinterlassenschaften der Industriekultur. Ganz nebenbei durchquert der Weg auch eine pulsierende Freizeitregion, in der nicht nur das Radfahren, sondern u.a. Inline-Skaten, Segeln, Schwimmen und Wandern zum Zuge kommen.

Mit seinem Vortrag will der Referent dazu anregen, dieses Eldorado vor der Haustür neu zu entdecken. Und er will Mut machen, zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter aktiv zu sein und den Weg zu nutzen. Dabei sollen natürlich auch Geheimtipps auf lauschige Biergärten und rustikale Restaurants nicht fehlen. ¿Wer glaubt, das Ruhrgebiet zu kennen, sollte den Besuch dieses Lichtbildervortrags nicht versäumen, er wird viele bisher unbekannte Aspekte des Ruhrgebietes entdecken¿, verspricht Museumsleiter Herbert Niewerth für den Besuch der kostenlosen Abendveranstaltung.



Pressekontakt:
Herbert Niewerth, Museumsleiter, Tel. 02363 97070 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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