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Mitteilung vom 06.06.08

Presse-Infos | Kultur

Kultur auf Schloss Cappenberg

LWL stellt mit Partnern neuen Folder vor

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Selm (lwl). Schloss Cappenberg ist ein beliebtes Nahausflugsziel für das nördliche Ruhrgebiet und das südliche Münsterland ¿ und Schauplatz vielfältiger kultureller Aktivitäten. Der Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) zeigt im Westflügel des Schlosses die Ausstellung 'Der Freiherr vom Stein und Cappenberg', der Kreis Unna veranstaltet im Mittelbau des Schlosses viel beachtete Kunstausstellungen und die Pfarrgemeinde St. Johannes Ev. bietet jeden Sommer Orgelkonzerte an. Außerdem nutzt der Kreis Unna die Kirche für die 'Vespermusik', und Graf Kanitz als Eigentümer betreibt ein Theater. Auch wird die kulinarische Kultur im Schlosscafé und der Weinstube gepflegt.

Nun haben alle Kulturanbieter auf Schloss Cappenberg erstmals ein gemeinsames Programm erarbeitet und in einem fünfseitigen Folder zusammengestellt: 'Kultur Schloss Cappenberg'. Der Folder soll die breite Öffentlichkeit informieren und über die Tourismusorganisationen und auch an Schulen sowie anderen Institutionen verteilt werden.

Begleitend zur Ausstellung 'Der Freiherr vom Stein und Cappenberg' werden erstmals öffentliche Vorträge zum Sterbetag (29. Juni) und Geburtstag (26. Oktober) des Freiherrn vom Stein angeboten. Am 16./17. August wird wieder die Sonderveranstaltung 'Barockes Cappenberg' mit Führungen, Lesungen und Orgelkonzert stattfinden.

Die Stein-Ausstellung wird auch bereichert um neu entdeckte Bildnisse des Freiherrn vom Stein und des Generals Blücher von 1804, als beide zusammen das Schloss in Münster besuchten: In der Abteilung zur 'Geistlichen Adelskultur des Barock' hängen nun zwei neu erworbene Gemälde von zwei Domherren aus der Familie von Ascheberg zu Venne (bei Drensteinfurt).



Pressekontakt:
Claudia Miklis, LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Telefon: 0251 5907-168 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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