LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 09.05.08

Presse-Infos | Kultur

Mit dem ¿MontanTicketRuhr¿ zu den Wurzeln des Reviers

LWL-Industriemuseum und RuhrtalBahn schnüren Erlebnispaket

Bewertung:

Witten/Hattingen (lwl). Mit der Zeche Nachtigall und der Henrichshütte bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) im Ruhrtal Industriekultur im Doppelpack. Verbunden sind die Standorte in Witten und Hattingen durch eine historische Eisenbahnstrecke. Aus Kohle, Eisen und Schiene haben LWL-Industriemuseum und RuhrtalBahn jetzt gemeinsam ein attraktives Paket geschnürt: das MontanTicketRuhr. ¿Das Angebot ist einmalig im Ruhrgebiet und ein Erlebnis für die ganze Familie¿, sind sich Robert Laube, Leiter der Henrichshütte, und Stefan Tigges von der RuhrtalBahn einig.

Mit dem Ticket können Ausflügler eine spannende Reise zu den Wurzeln des Reviers unternehmen. Jungfernfahrt ist m 18. Mai. ¿Industriekultur erfahren¿ heißt von da an jeden dritten Sonntag im Monat das Motto im Ruhrtal. Vom späten Vormittag bis zum frühen Abend stehen zahlreiche Programmpunkte auf dem Plan. Highlights sind Führungen durch den Nachtigallstollen in Witten,
wo die Gäste mit Helm und Kopflampe zu einem echten Steinkohleflöz vorstoßen, sowie der Besuch in der Schaugießerei der Henrichshütte, wo heute wieder heißes Eisen fließt - das ganze verbunden durch Fahrten im historischen Schienenbus der RuhrtalBahn durch einen der landschaftlich schönsten Teile des Reviers. Mit von der Partie ist außerdem das Gruben- und Feldbahnmuseum Zeche Thersia in Witten, das seine Züge für die Montanticket-Kunden auf die Schmalspur setzt.

Zwei Varianten mit Start in Witten oder Hattingen stehen zur Wahl:

MontanTicket ¿Hütte¿ (Hattingen-Witten-Hattingen)


11.30 Uhr
Start im LWL-Industriemuseum Henrichshütte mit dem Sonntagsspaziergang rund um Hochofen 3

13 Uhr
Mittagspause im Restaurant ¿Henrichs¿ oder im Biergarten ¿Gleis 1¿

14 Uhr
Besuch der Schaugießerei

15 Uhr
Führung durch den Luftschutzstollen aus dem Jahr 1943

16 Uhr
Aufbruch zum Haltepunkt ¿Henrichshütte¿ der RuhrtalBahn

16.11 Uhr
Abfahrt in Richtung Witten

16.38 Uhr
Ankunft am Haltepunkt ¿Zeche Nachtigall¿
Besichtigung Ringofen und Ruhr-Kahn. Optional kurze Pause.

17 Uhr
¿Unter Tage¿-Führung in den Nachtigall-Stollen

17.43 Uhr
Rückfahrt ab Haltepunkt ¿Zeche Nachtigall¿

18.05 Uhr
Ankunft am Haltepunkt ¿Henrichshütte¿

MontanTicket ¿Zeche¿ (Witten-Hattingen-Witten)

11 Uhr
Start im Gruben- und Feldbahnmuseum, Schmalspur-Bahnfahrt zur Zeche Nachtigall

11.30 Uhr
Führung durch das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall und die Ausstellung ¿Der Weg in die Tiefe¿

12.30 Uhr
Unter Tage-Führung durch den Nachtigall-Stollen

13 Uhr
Mittagspause

14 Uhr
Aufbruch zum Haltepunkt ¿Zeche Nachtigall¿

14.13 Uhr
Abfahrt in Richtung Hattingen

14.35 Uhr
Ankunft am Haltepunkt ¿Henrichshütte¿

14.45 Uhr
Besuch der Schaugießerei

15.15 Uhr
Besichtigung der Henrichshütte mit dem ältesten Hochofen im Revier

16.11 Uhr
Rückfahrt ab Haltepunkt ¿Henrichshütte¿

16.38 Uhr
Ankunft am Haltepunkt ¿Zeche Nachtigall¿
Rückfahrt mit der Schmalspur-Bahn zum Feldbahnmuseum

Optional Imbiss mit Waffeln und Würstchen

Preise: Erwachsene 15 ¿, Kinder (6-14 J.) 10 ¿, Familie 35 ¿

Die Tickets sind erhältlich im LWL-Industriemuseum Henrichshütte, Werksstraße 31-33,
in Hattingen (Tel. 02324 9247-140), im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Nachtigallstraße 35, in Witten (Tel. 02302 93664-0) sowie an der Tageskasse des Gruben- und Feldbahnmuseum Zeche Theresia, Nachtigallstraße 27-33, in Witten.

Alle Infos auch unter https://www.montanticketruhr.de



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Tel. 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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