LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 18.04.08

Presse-Infos | Soziales

LWL informiert:

Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im März weiter gesunken

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Westfalen (lwl). Die Zahlen der arbeitslosen Menschen mit Behinderungen sind im März weiter gesunken. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende März 14.775 schwerbehinderte Menschen in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (8.944 Männer und 5.831 Frauen). Das sind 166 weniger als im Februar [Anm..: alle Zahlen ohne Arbeits-agenturen in deren Bereich sich so genannte optierende Kommunen befinden, die die Arbeitslosen selbst betreuen; wegen einer Softwareumstellung in den Agenturen für Arbeit ist ein Vergleich zu den Vorjahreszahlen nicht möglich].

"Der Rückgang der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen setzt sich in Westfalen-Lippe kontinuierlich fort. Zwar ist im März der ¿Frühjahrsaufschwung¿ am Arbeitsmarkt geringer als sonst ausgefallen, aber immerhin ist die Zahl der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen in Westfalen-Lippe in etwa gleichem Umfang wie im Vormonat zurückgegangen. Auch an den zunehmenden Anfragen der Arbeitgeber spüren wir im LWL-Integrationsamt Westfalen, dass die Betriebe seit Monaten schwerbehinderte Menschen einstellen. Wir können ihnen helfen, indem unsere Ingenieure sie beraten und indem wir Fördergelder zahlen¿, so LWL-Sozialdezernent Matthias Münning.

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bildet die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber einen Schwerpunkt in der Arbeit der LWL-Abteilung.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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