LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 22.01.08

Presse-Infos | Kultur

LWL-Industriemuseum Henrichshütte startet neuen Vortragszyklus

Gigantische Werkstücke unterwegs: Schwertransporte in Hattingen

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Hattingen (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) startet am Freitag, 25. Januar, den Vortragszyklus des Jahres 2008 an seinem LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen. Neu ist die Uhrzeit, denn die Vorträge beginnen ab sofort bereits um 19.30 Uhr. Den Auftakt macht Dieter Ehrenhauser zum Thema "Schwertransporte auf der Henrichshütte".

Auf den Spuren der Hüttenindustrie führt die Reihe 2008 in die Nachbarschaft nach Witten und Oberhausen, aber auch ins ferne China. Mit "Prometheus" geht die Reihe im Olympia-Jahr zurück in die mythische Vorzeit des schaffenden Menschen, sozusagen "wie alles anfing", glaubt man der antiken Überlieferung.

An diesem Freitag dreht sich aber alles um Hattingen: Dieter Ehrenhauser ist ein profunder Kenner der Henrichshütte, die er aus seiner eigenen Berufstätigkeit gut kennt. Jahrzehnte lang begleitete ihn seine Kamera, um das Treiben auf der Hütte im Bild festzuhalten. Eine Spezialität des Werkes waren Werkstücke gigantischen Ausmaßes. An diesem Abend soll es nun um die Frage gehen, wie diese Produkte von Werkstatt zu Werkstatt, letztlich auch zum Kunden ihren Weg fanden. In rund 60 Bildern hat Ehrenhauser seit den 1950er Jahren festgehalten, wie Hüttenprodukte auf die Schiene oder die Straße gebracht wurden. Ergänzt wird dieser Foto-Bestand mit einigen Aufnahmen anderer Hersteller, die nicht weniger imposant sind.

Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im Vortrags-"Container", der Eintritt ist kostenfrei.



Pressekontakt:
Robert Laube, LWL-Industriemuseum, Telefon: 02324 9247-0 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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