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Mitteilung vom 03.08.07

Presse-Infos | Soziales

LWL teilt mit:

Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im Juli weiter gesunken

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Westfalen (lwl). Die Anzahl der arbeitslosen Menschen mit Behinderungen ist im Juli weiter leicht zurückgegangen. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende Juli 16.159 schwerbehinderte Menschen in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (9.705 Männer und 6.454 Frauen). Das sind 102 weniger als im Juni. [Alle Zahlen ohne Arbeitsagenturen, in deren Bereich sich so genannte optierende Kommunen befinden, die die Arbeitslosen selbst betreuen; wegen einer Softwareumstellung in den Agenturen für Arbeit ist ein Vergleich zu den Vorjahreszahlen nicht möglich].

"Der Rückgang der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen ist seit Beginn der Besserung am Arbeitsmarkt stets hinter dem Abbau der allgemeinen Arbeitslosigkeit zurückgeblieben. Leider ist die Zahl der arbeitslos gemeldeten schwerbehinderten Menschen in Westfalen-Lippe wie in NRW insgesamt im Juli langsamer zurückgegangen. Dies dürfte aber vor allem mit den Sommerferien in NRW saisonale Gründe haben. Das LWL-Integrationsamt Westfalen ist optimistisch, dass die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Behinderung nach den Ferien wieder stärker zurückgeht", so der LWL-Sozialdezernent Matthias Münning zu den Arbeitslosenzahlen aus dem Monat Juli.

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bildet die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber einen Schwerpunkt in der Arbeit der LWL-Abteilung.



Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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