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Mitteilung vom 14.06.07

Presse-Infos | Kultur

LWL-Industriemuseum stellt neues Buch vor:

¿Schiffs-Hebewerke in Deutschland¿

Bewertung:

Waltrop (lwl). Große Technik fasziniert, Schiffshebewerke ziehen besonders große Aufmerksamkeit auf sich. Als Monumente der Ingenieur- und Baukunst stehen sie für moderne Technik, Forschung und Entwicklung. Schiffshebewerke sind aber mehr als Maschinen zur Hebung und Senkung von Schiffen ¿ sie sind Landmarken und Geschichtszeichen weltweit. In einem neuen Buch stellt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) jetzt die Schiffshebewerke in Deutschland vor.

Mit mehr als 100 Abbildungen spricht das Buch die ¿Schaulust¿ an. Mit der Übersetzung ins Englische ist sie zudem ein Angebot für Freunde der Industriekultur aus dem Ausland. ¿Das Buch will Brücken schlagen und zum Wissensaustausch anregen¿, erklärte Autor Dr. Eckhard Schinkel vom LWL-Industriemuseum heute (14.6.) bei der Buchvorstellung im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop.

Das Themenspektrum der 130 Seiten starken Publikation reicht von den Vorläufern der Senkrecht-Hebewerke wie den ¿Schiefen Ebenen¿ über englische Vorbilder zur ausführlichen Vorstellung der sechs bestehenden Schiffshebewerke in Deutschland sowie des Neubauprojektes Niederfinow in Brandenburg.

Zwischen diesen faszinierenden Monumenten der Technik im In- und Ausland gibt es vielfältige Beziehungen. ¿Schiffshebewerke verbinden¿, so Schinkel. Das Buch ¿Schiffslift. Die Schiffs-Hebewerke der Welt¿, das das LWL-Industriemuseum im Jahr 2001 veröffentlichte, stellte diese Geschichte erstmals ausführlich dar. Das kleine, neue Buch zu den Schiffshebewerken in Deutschland knüpft daran an. So beleuchtet die Publikation im Spiegel internationaler Beziehungen auch das Jointventure mit China zum Bau eines Schiffshebewerk am Drei-Schluchten-Damm.

Eckhard Schinkel (Hg.): Schiffs-Hebewerke in Deutschland
Ship lifts in Germany
Klartext-Verlag, Essen 2007. ISBN 978-3-89861-752-9
130 Seiten, 145 Abb.; 10.95 ¿



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Tel. 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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