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Mitteilung vom 08.05.07

Presse-Infos | Der LWL

Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im April weiter gesunken

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Westfalen (lwl). Die Anzahl der arbeitslosen Menschen mit Behinderungen ist im April weiter zurückgegangen. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende April 16.438 schwerbehinderte Menschen in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (9.988 Männer und 6.450 Frauen). Das sind 195 weniger als im März. [Anm. d. Red.: alle Zahlen ohne Arbeitsagenturen, in deren Bereich sich so genannte optierende Kommunen befinden, die die Arbeitslosen selbst betreuen; wegen einer Softwareumstellung in den Agenturen für Arbeit ist ein Vergleich zu den Vorjahreszahlen nicht möglich].

"Die arbeitslosen schwerbehinderten Menschen gehören vielfach zu den Langzeitarbeitslosen. Der Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit gestaltet sich erheblich schwieriger als die Vermittlung anderer Personengruppen in Arbeit. Der erneute Rückgang der Zahl der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen in Westfalen-Lippe im Monat April zeigt aber erfreulicherweise, dass sich die nachhaltige Verbesserung der Lage auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nun auch bei den schwerbehinderten Menschen verstetigt hat. Wir dürfen also auch für die kommenden Monate optimistisch sein", so LWL-Sozialdezernent Matthias Münning.

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bildet die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber einen Schwerpunkt in der Arbeit der LWL-Abteilung.



Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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