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Mitteilung vom 10.01.07

Presse-Infos | Der LWL

Hamburg: Presse-Einladung zur Kiellegung ¿ Harburger Werft baut historisches Römerschiff

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Schäfer haben Geschichtswissenschaftler der Universität Hamburg gemeinsam mit dem LWL-Römermuseum in Haltern erstmals ein römisches Kriegsschiff in Originalgröße rekonstruiert. Vorlage dafür sind etwa 16 Meter lange römische Schiffe aus dem ersten und zweiten Jahrhundert nach Christus, die 1994 in der Nähe des römischen Kastells von Oberstimm an der Donau gefunden wurden. In Anwesenheit der Hamburger Universitätspräsidentin Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz wird der Nachbau des Römerschiffs nun feierlich auf Kiel gelegt. Wir laden Sie herzlich ein zum Termin

Kiellegung ¿ Harburger Werft baut historisches Römerschiff

am Dienstag, dem 16. Januar 2007, um 14.00 Uhr,

bei Jugend in Arbeit Hamburg e.V., Binnenhafen Hamburg-Harburg,
Lotsestieg 4.


Das Schiff soll im Frühjahr 2008 fertig gestellt sein und dann während einer Fahrt auf Donau, Rhein, Lippe, Ems und Weser in insgesamt 20 Städten Station machen und für das Ausstellungsprojekt ¿IMPERIUM KONFLIKT MYTHOS.2000 Jahre Varusschlacht¿ im Jahr 2009 werben. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), der Landkreis Osnabrück, die Varusschlacht im Osnabrücker Land gGmbH, der Landesverband Lippe und der Kreis Lippe haben sich zum Projekt zusammen geschlossen.

An der Schiffsrekonstruktion durch die Universität Hamburg und das LWL- Römermuseum in Haltern ist auch der Beschäftigungsträger Jugend in Arbeit e.V. beteiligt. Damit ist das Projekt zugleich ein Beitrag für die Berufsqualifizierung Jugendlicher und ein Beispiel für die erfolgreiche Verbindung von Wissenschaft und Praxis.

Mit freundlichen Grüßen

LWL-Pressestelle

Frank Tafertshofer



Pressekontakt:
Viola Griehl, Universität Hamburg, Pressestelle, Tel: 040 4 28 38 32 56
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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