LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 10.07.03

Presse-Infos | Der LWL

Presse-Einladung

Bewertung:

Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Arbeitsmarkt und behinderte Schulabsolventen: Für deren beruflichen Einstieg ist noch viel zu tun. Höchstens drei Prozent der Schülerinnen und Schüler mit Körperbehinderungen wechseln nach Erkenntnissen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) direkt von der Schulbank auf einen Berufsausbildungs- oder Arbeitsplatz. Die weitaus meisten - bis zu 75 Prozent - gehen in eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. Ähnlich bei hörgeschädigten Jugendlichen: Etwa die Hälfte steigt erst einmal in Lehrgänge zur Berufsvorbereitung ein.

Zielgröße höhere Einstiegsquote in den allgemeinen Arbeitsmarkt: Was sich dafür ändern muss in den Köpfen und Konferenzen der professionellen Berufsplaner und wie sie für die berufliche Eingliederung behinderter Schulabsolventen effektiver zusammenarbeiten können ¿ das loten seit kurzem zwei von insgesamt 19 Projekten aus der Equal-Gemeinschaftsinitiative der Entwicklungspartnerschaft ¿Maßarbeit Münsterland¿ aus. ¿Wege zur Arbeit/Wege zum Beruf¿: Die Mitwirkenden (Landesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte, Pari Sozial, das Handwerkskammer Bildungszentrum (HBZ) Münster, Bezirksregierung und LWL) ziehen Zwischenbilanz am Ende des ersten und vor Beginn des zweiten Projekte-Jahres bei der Fachtagung

¿Wege zur Arbeit¿ für Schulabgänger mit Behinderungen

am Dienstag, 15.7.03, ab 9 Uhr,

im Plenarsaal des LWL-Landeshauses, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, 48147 Münster.


Dazu laden wir Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich ein.Zusammenfassende Informationen geben wir Ihnen bei einem

Pressegespräch
um 13.15 Uhr
im Europazimmer (1. Stock) des Landeshauses.


Über ihre Erfahrungen aus den Körperbehinderten- bzw. Hörgeschädigten-Projekten in Oelde, Münster, Mettingen und Reken berichten Ihnen u.a. die beiden Projekt-Verantwortlichen.


Ein Programm schicken wir Ihnen zu.



Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie




ca. 1963 Anschläge



Pressekontakt:
Karl G. Donath, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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