LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 30.09.02

Presse-Infos | Der LWL

Zwerge, Pflanzen und Co.
Gartenkungelmarkt im Westfälischen Industriemuseum

Bewertung:

Dortmund (lwl). Wenn der Gartenzwerg winterfest gemacht wird, ist es Zeit, auch seine grüne Umgebung zu ordnen. Viele Stauden sind zu breit geworden, andere kümmern am falschen Platz vor sich und benötigen einen neuen Standort, manche Büsche und Pflanzen sind zu groß oder einfach ¿über¿. Eine echte Alternative zum Schredder, zum Komposthaufen oder zum Bringehof der EDG bietet in diesem Herbst das Westfälische Industriemuseum Zeche Zollern II/IV.

Anlässlich der aktuellen Gartenzwerg-Ausstellung in der Maschinenhalle veranstaltet das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag, 19. Oktober, in Kooperation mit dem Stadtverband der Kleingärtner einen Gartenkungelmarkt. Unter dem Motto ¿Gartenzwerge, Pflanzen und Co.¿ wechseln Sträucher, Blumenzwiebeln, Zwerge und Gartenartikel aller Art ihre Besitzer. Der Clou: Die ¿Vertragspartner¿ bestimmen ihre Bedingungen selbst; sie können ihre Artikel verkaufen, tauschen oder einfach verschenken. Deshalb müssen private Interessenten ihren Platzbedarf zwar anmelden, aber keine Standgebühr bezahlen. Mit Tipps für das richtige Kompostieren und dem nötigen Fachwissen zur Bestimmung von Pflanzen ist außerdem der BUND Herne vertreten.

¿Mit dem Kungelmarkt greifen wir eine alte Tradition der Kleingärtner im Ruhrgebiet auf, die wir bei gutem Zuspruch gerne fortsetzen möchten¿, erklärt Museumsleiterin Dr. Ulrike Gilhaus. Gartenfreunde, die am 19. Oktober von 10 bis 16 Uhr mitkungeln möchten, sind herzlich willkommen. Wegen der Platzbedarfs bittet das Westfälische Industriemuseum um Anmeldungen unter Tel. 0231 6961-211; eine Standgebühr wird nicht erhoben. Besucher zahlen am Markttag 80 Cent Eintritt.





Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, Tel: 0231 6961-127
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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