Der neunjährige Laurenz Bäsecke aus Möhnesee-Günne (Kreis Soest) hat in der Kindergruppe mit seinem Bild „Das Schaf mit seinem Bauern“ den Fotowettbewerb des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zum Thema „Mein Westfalen“ gewonnen. Der zwölfjährige Tobias Eßling aus Coesfeld errang bei den Jugendlichen mit seinem Bild „Mein Zimmerausblick“ den ersten Platz. In der Gruppe der Erwachsenen konnte sich Michael Bücker aus Steinfurt mit seiner „Wasserstraße“ als Gewinner durchsetzen. Die Fotografien und 36 weitere Aufnahmen sind ab Sonntag (13.03.) bis zum 13.04. im Westfälischen Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen in einer Sonderausstellung zu sehen. Besondere Momente, Orte, Menschen im Foto festhalten und das typische für die Region herausstellen, so lautete der Aufruf an alle Hobby-Fotografen zum Fotowettbewerb des Landschaftsverbandes. Die Jury hatte aus über 190 Einsendungen die Gewinner ermittelt. Weitere Hauptpreise gingen in der Kindergruppe an: Jan Hügemeier (12 Jahre, Havixbeck, Kreis Coesfeld), Katharina Rickert-Schulte (8 Jahre, Erwitte-Weckinghausen, Kreis Soest), Alexander Kröger (8 Jahre, Telgte, Kreis Warendorf) und Noemi-Rahel Lamers (9 Jahre, Brakel, Kreis Höxter). Bei den Jugendlichen haben gewonnen: Alexander Bäsecke (12 Jahre, Möhnesee-Günne, Kreis Soest), Sebastian Eßling (14 Jahre, Coesfeld), Julius Fehrmann (14 Jahre, Soest) und Andi Moller (16 Jahre, Wiefelstede, Kreis Ammerland). In der Erwachsenengruppe wurde prämiert: Alexandra Müller (Oer-Erckenschwick, Kreis Recklinghausen), Petra Egbert (Hörstel, Kreis Steinfurt), Gudrun Schulnies (Nottuln, Kreis Coesfeld) und Joachim Lukas (Fröndeberg, Kreis Unna). „Für die Arbeit des Landschaftsverbandes ist es hilfreich herauszufinden, wie Kinder und Erwachsene ihr Westfalen sehen“, erklärt LWL-Kulturdezernent Prof. Dr. Karl Teppe den Sinn des Fotowettbewerbes. Außerdem sei im letzten Jahr der Kinder-Malwettbewerb, zu dem der LWL ebenfalls aufgerufen hatte, ein so großer Erfolg gewesen, dass man erneut einen Wettbewerb ausgeschrieben habe.
Begleitprogramm
Filmabende
Beginn jeweils 19 Uhr
9.12.2015
Clara Immerwahr (DT/AT 2014, 89 Min.)
Erzählt wird die Lebensgeschichte der ersten promovierten deutschen Chemikerin (1870–1915) – und die Geschichte einer unglücklichen Liebe. Nach Umwegen finden Clara und der Chemiker Fritz Haber zusammen. Er will das Ernährungsproblem lösen und arbeitet an der Stickstoff-Fixierung – gleichermaßen Grundlage für Kunstdünger und Sprengstoff ...
6.1.2016 (Doppelfilmabend)
Der verrückte Professor (USA 1963, 103 Min.)
Der exzentrische, ungeschickte und ziemlich unansehnliche Chemieprofessor Julius Kelp wird weder von seinen Studenten noch von seinen Kollegen ernst genommen ...
Das Labor des Grauens (GB 1974, 92 Min.) FSK 16
Der Biologe Dr. Nolter ist am College Pflanzenspezialist und widmet sich Forschungen, bei denen er einigen seiner Studenten Operationen unterzieht, um Kreuzungen der DNA zwischen pflanzlichem und menschlichem Leben zu erzeugen ...
10.2.2016 (Doppelfilmabend)
Chemie und Liebe (DT 1948, 98 Min.)
Die Ernährung der Menschen ist nach dem Krieg ein unmittelbar drängendes Problem. Der Chemiker Dr. Alland hat eine sensationelle Erfindung gemacht hat: Er kann das pflanzliche Ausgangsmaterial – Gras oder Moos – auf direktem Wege in Butter verwandeln, ohne dabei Kühe zu benötigen ...
Das blaue Palais, Teil 5 – Der Gigant (DT 1976, 90 Min.)
Der Chemiker Enrico Polazzo will einen neuen Werkstoff, einen synthetischen Stahl, entwickeln. Um seine Forschungen fortsetzen zu können, lässt er sich von einem multinationalen Konzern engagieren, der jedoch zwielichtige Ziele verfolgt...
9.3.2016 (Doppelfilmabend)
Medicine Man – Die letzten Tage von Eden (USA 1992, 102 Min.)
Sechs Jahre lang schon lebt der Wissenschaftler Dr. Robert Campbell (Sean Connery) bei einem Indianerstamm im tropischen Regenwald. Dort hat er eine Pflanze entdeckt, mit deren Extrakt man krebskranke Menschen heilen kann. Die genaue Formel hat er jedoch verloren.
The Fountain (USA 2006, 93 Min.)
In spektakulären Bildern erzählt D. Aronofsky eine epische, sich über tausend Jahre erstreckende Geschichte. Entstanden ist dabei eine ehrgeizige Mischung aus Science Fiction, Historienfilm und Drama
23.3.2016 (Doppelfilmabend)
Hauptsache die Chemie stimmt (USA 2014, 91 Min.)
Vorstadt-Apotheker Sam Rockwell lernt durch eine gefährliche Liaison mit Femme Fatale Olivia Wilde so manche Drogen-induzierte Lektion in Sachen aufregendes Leben.
The Substance – Albert Hoffmanns LSD (CH 2011, 89 Min.)
Martin Wirz porträtiert in dieser Dokumentation den Weg der Psychodroge LSD (Lysergsäurediethylamid) von der Entdeckung durch den Chemiker Albert Hofmann bis zu seiner populären Beliebtheit als Partydroge.
3.4.2016 11 und 15 Uhr
Finissage mit dem Kindertheater „Das geheime Labor“ der Umweltbühne Chemnitz. Eintritt frei