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Campe, Haus |
Geschichte |
Das landtagsfähige Gut Campe, Samtgemeinde Dörpen im Landkreis Emsland, gehörte zum Bezirk der Burg Nienhaus. Es wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jhs. von Hermann von Campe, gen. Westerholt, errichtet. Nach einer Erbteilung unter Brüdern (1403) bestanden von 1403-1611 zwei Güter Campe. Haus I gelangte 1534 durch Erbschaft an die Familie von Brawe zu Schleppenburg, Haus II durch Kauf an an die von Baumbach zu Homburg. Heinrich von Brawe vereinigte 1611 beide Güter wieder in einer Hand. Durch Erbschaft kam Campe 1695 nach dem Aussterben der männlichen von Brawe an die von Dincklage, in deren Besitz das Gut noch heute ist. Mehrere andere Güter waren vorübergehend besitzrechtlich mit Campe verbunden: Heede bzw. Scharpenburg, Diekhaus, Burgmannslehen zu Nienhaus und Quakenbrück und seit 1688 Osterwedde. |
Benutzungsort |
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen |
Eigentümer/in |
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen |
Bestand |
Urkunden
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Regestenliste
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im Bestand
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Bestandsignatur |
Haus Campe - Urkunden |
Findbuch |
U 110u |
Umfang |
245 Urkunden |
Laufzeit |
1401-1790 |
Information |
Die hier verzeichneten Archivalien wurden am 10.11.1967 von der Buchhandlung Schwalvenberg in Dortmund an das Staatsarchiv Münster verkauft (Zgg 67/67). |
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Weitere Ressourcen |
Haus Campe in Dörpen | Google Maps
Samtgemeinde Dörpen |
Literatur |
Bruch, Rudolf vom
Die Rittersitze des Emslandes. Münster 1962. [S. 24ff., S. 36]
Busemann, Anton / Busemann, Bernd
Samtgemeinde Dörpen. Ein Raum mit Geschichte. Dörpen 1986. |
Systematik |
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Datum Aufnahme |
2010-06-22 |
Datum Änderung |
2011-11-04 |
Aufrufe gesamt |
5955 |
Aufrufe im Monat |
18 |