Tatenhausen (Dep.)

Geschichte Das Archiv umfasst die verschiedenen Gutsteile der Familie.

1. Tatenhausen im Ksp. Hörste, in der Grafschaft Ravensberg, heute Stadt Halle, gehörte ursprünglich der Familie von Hoberg und gelangte über die Erbtochter Else von Hoberg, die 1524 Heinrich Korff gen. Schmising vom nicht weit entfernt gelegenen Haus Harkotten geheiratet hatte, an die Korff. Als elterliches Erbteil brachte Heinrich Korff das bei Telgte gelegene Gut Lonn sowie einzelne Höfe im Münsterland in die Ehe ein. 1687/1688 kaufte  Friedrich Matthias Korff gen. Schmising (1660-1727) das Gut Wittenstein im Ksp. Versmold. Dieses Gut hatte zuvor der Familie von Lüning gehört, über deren Vermögen aber 1662 der Konkurs eröffnet worden war. Das Gut befand sich dann kurzfristig bis 1687 im Besitz der Familie Wippermann. Im 19. Jh. kam dann noch Gut Steinhausen im Ksp. Halle hinzu, das bis etwa 1610 im Besitz der Familie von Steinhaus gewesen und dann an die von Hatzfeld, von Ledebur, von Dumbsdorff und von dem Bussche gelangt war.

Wohl aufgrund der geringen einheimischen Einkommenschancen innerhalb der kleinen Grafschaft wie auch der räumlichen Nähe zu Osnabrück, stand der Stammherr  Kaspar Heinrich (1616-1690) nicht nur als Rat in den Diensten Brandenburgs, das Ravensberg aus der jülichschen Erbschaft im Vergleich von Xanten 1614 erhalten hatte (endgültig mit dem Vergleich von Düsseldorf von 1647), sondern übte zugleich auch das Drostenamt zu Iburg aus. Über Heiratsverbindungen und zahlreiche Präbendierungen v. a. im münsterschen Domkapitel ergaben sich darüber hinaus sehr enge Beziehungen zum Fürstbistum Münster;  Dompropst Matthias (1620-1684) war einer der wichtigsten Vertrauten Fürstbischofs  Christoph Bernhard v. Galen (reg. 1650-1678) gewesen.

Die feste Verankerung und einflussreiche Stellung der Familie im münsterschen Domkapitel auf der eine Seite, die erheblichen Spannungen des ravensbergischen Adels mit Brandenburg auf der anderen Seite bildeten den Hintergrund, auf dem sich die katholische Familie zunehmend auf das Stift Münster hin ausrichtete. Dem Ankauf (?) eines landtagsfähigen Hauses, hier eines Burgmannssitzes zu Nienborg, kam eine wichtige Bedeutung insofern zu, als es der Familie hierüber ermöglicht wurde, zur Ritterschaft (1684) aufgeschworen zu werden. In den 1720er Jahren gelang es der Familie - 1727 hatte der Kämmerer  Kaspar Heinrich (1687-1765) die Erbfolge angetreten und vor 1763 eine Stelle als Geheimer Rat erhalten -, eine für den Stiftsadel typische Kombination zu erreichen, die unter  Franz Otto (1719-1785) noch um die Drostenstelle von Vinnenburg (Hildesheim) ausgebaut werden konnte. Doch waren damit die Möglichkeiten noch nicht erschöpft: Franz Ottos Sohn, Clemens August (1749-1821), brachte es in einer beispiellosen Karriere 1775 bzw. 1780 bis zu zweien der höchsten Hofämter: des Obristküchenmeister- bzw. des Obristhofmarschallamts. Seinem Handeln war es zu verdanken, dass der bei der Übernahme der Güter 1785 der vor dem Konkurs stehende, am 14.06.1778 in einen Fideikommiss eingebrachte Besitz gerettet werden konnte.

Am 04.09.1692 wurde die Familie in den Reichsfreiherrenstand, am 17.01.1816 in den preußischen Grafenstand erhoben.


2. Willenburg im Ksp. Hilter, Fürstbistum Osnabrück, war ein Lehen der Grafschaft Rietberg. Das Gut befand sich ursprünglich im Besitz der Familie (von) Buck und gelangte 1561 als Schenkung der Johanna Buck, Stiftsdame des Stifts auf dem Berge bei Herford, an den Osnabrücker Domherrn Heinrich Korff gen. Schmising aus dem Haus Tatenhausen. Mit Willenburg wurden andere Besitzungen, die die Korff schon vorher im Fürstbistum Osnabrück besaßen, verbunden.


3. Lette, heute gelegen in der Stadt Coesfeld, befand sich zusammen mit Merfeld bis 1565 im Besitz des Johann von Merveldt, des letzten männlichen Angehörigen dieser Linie. Nachdem der Nachlass zunächst ungeteilt von einer Erbengemeinschaft aus den Familien Korff, von Raesfeld, von der Tinnen und Wendt besessen wurde, erfolgte 1622/1623 eine Teilung der Güter unter die Hauptberechtigten Korff und Raesfeld. Während Haus Merfeld an Werner von Merode als Schwiegersohn des Johann Korff gen. Schmising zu Harkotten ging, gelangte Lette an Ludger Wilhelm von Raesfeld. Nach dessen kinderlosen Tod 1626 erbte seine Tante Christine von Raesfeld, Frau des Otto von Hövel zu Epe, die Lehnsgüter, während das allodiale Gut an seine Mutter Anna geb. von Schenckinck ging, die in zweiter Ehe mit Wilhelm von der Ley(en) verheiratet war. Anna von der Ley(en), geb. von Schenckinck, die 1628 von der Erbin der Lehnsgüter Christine von Raesfeld auch einen Teil dieser Lehen erwarb, vererbte das Gut Lette 1639 an ihre Tochter Anna Christine von der Ley(en), die mit Goswin von Ketteler zu Middelburg verheiratet war. 1645 verkauften diese Lette an Matthias von Wendt zu Holtfeld, über dessen Tochter Maria Catharina Odilia das Gut 1665 infolge ihrer Heirat an ihren Ehemann Gottfried von Bevern gelangte. 1722 traten Ernst von Bevern und dessen Frau Catharina Elisabeth von Münchhausen das Gut gegen Übernahme der Schulden an Anna Maria von Landsberg, geb. von Galen, Frau des  Franz Anton von Landsberg zu Erwitte (1656-1727), ab.

Anna Maria von Landsberg erwarb noch 1722 von Isabella von Schilder geb. von Plettenberg neun Höfe in den benachbarten Kirchspielen und 1726 Haus Osthof bei Dülmen. Osthof war zunächst im Besitz der Familie von Schedelich. 1626 verkauften Johann Asbeck Torck zu Asbeck, Elisabeth von Schedelich zu Osthof und Rotger von Asbeck zu Goor als Erben des Bernhard von Schedelich Osthof an Johann von Bisschopinck. 1726 verkaufte Clara Richtmod von der Wenge geb. von Bisschopinck das Gut an die Frau von Landsberg. Erbin der Anna Maria von Landsberg wurde 1734 ihr einziges Kind Antonetta Helena, die 1712  Kaspar Heinrich von Korff gen. Schmising zu Tatenhausen (1687-1765) geheiratet hatte. Über Antonetta Helena fielen an die von Korff gen. Schmising zu Tatenhausen auch noch Besitzungen zu Schmerlecke und Weckinghausen bei Lippstadt, die früher den von Schorlemer gehörten, sowie ein Hof in Münster. Obwohl einziges Kind, erbte Antonetta Helena nach dem Tod ihres Vaters 1727 nicht den Landsbergschen Fideikommiss. Zwar hatte sie sich 1727 in dessen Besitz gesetzt, musste ihn aber ihrem Onkel  Ferdinand Franz Caspar (1660-1726), Domherr zu Münster und Osnabrück, herausgeben, der sich 1732 laisieren ließ, heiratete und den Stamm fortsetzte. Einige wenige Landsbergsche Familienurkunden sind dennoch in den Bestand gekommen.


4. Wieck im Ksp. Albachten, heute Münster-Albachten, gehörte lange Zeit der münsterschen Erbmännerfamilie von Schencking. 1717 verkauften Johann Adam von Schencking, dessen Frau Theodora Amalia Catharina von Schencking und sein Bruder Johann Gottfried Dietrich das Gut Wieck an Friedrich Matthias von Korff gen. Schmising zu Tatenhausen, der die Mittel hierfür aus dem Nachlass seines 1716 verstorbenen Bruders  Heinrich (1650-1716), Domherr zu Münster, erhalten hatte. Diesem Bestand sind die Urkunden zugefügt worden, die weitere Besitzungen im Stadtbereich von Münster und die Grotenburg betreffen. Die Grotenburg wurde 1707 durch die Brüder Heinrich und  Dietrich Otto von Korff gen. Schmising (1651-1727), beide Domherren zu Münster, von Johann Eitel von Grote erworben und ihrem Bruder Friedrich Matthias als Stammherrn zu Tatenhausen vererbt. Bei diesen Grotenburger Stücken handelt es sich um Obligationen der von Münster zu Vortlage.


5. Haus Loburg bei Ostbevern gehörte ursprünglich der Familie von Bevern und gelangte um 1400 durch die Hand der Erbtochter Kunigunde von Bevern an ihren Ehemann Dietrich Stael. 1517 heiratete die Erbtochter Anna Stael zu Loburg Heinrich von Münster, doch blieb die Ehe kinderlos. Als Anna Stael um 1559 starb, waren erbberechtigt: Jaspar Korff gen. Schmising zu Harkotten und seine Geschwister Heinrich zu Tatenhausen, Johann, Domdechant zu Osnabrück, und Leneke, Witwe des Heinrich von Langen, einerseits sowie Joachim Droste zu Senden, dessen Schwester Sybille, Witwe des Jost von Mecheln, und deren Töchter Joste, Frau des Franz von Bodelschwingh zu Sandfort, und Agnes, Frau des Bertold Freitag zu Löringhof, sowie Reinhard von Raesfeld andererseits. Während sämtliche Erben schon 1559 den Anspruch des Jaspar Korff auf alleinige Erbschaft zurückweisen konnten und ihn abfanden, kam es 1563 zu einer Teilung der Nachlassenschaft. Die eine Hälfte der Höfe sowie eine Entschädigung von 3.500 Talern ging an die Geschwister Heinrich, Johann und Leneke Korff, die andere Hälfte der Höfe und das Haus Loburg gelangte an die Droste zu Senden und ihre Miterben. Während es bei den Geschwistern Korff Heinrich gelang, die Anteile seiner Geschwister 1562 und 1565 an sich zu bringen und zum Haus Tatenhausen zu schlagen, vermochte es auf der anderen Seite Johann Droste, der Sohn Joachims, die Anteile seiner Tante und deren Töchter 1574 und 1575 zu erwerben. Loburg vererbte sich weiter in der Familie Droste auf Elisabeth Anna, die Adolf von Nagel heiratete und diesem Loburg zubrachte. Als 1785 die Loburg wegen Überschuldung an Friedrich Clemens von Elverfeldt gen. von Beverfoerde-Werries verkauft werden musste, bezog die Familie Haus Keuschenburg bei Ennigerloh (1868 abgebrochen). Dieses Gut war ein münstersches Lehen der Familie von Nagel, im 17. Jh. jedoch aufgrund einer Forderung von den Droste zu Nienborg gepfändet worden. Besitzer waren zeitweise auch die Korff und die Droste zu Loburg. 1742 gelang es den von Nagel, fußend auf den alten Lehnsansprüchen, die Keuschenburg wieder in Besitz zu nehmen. Sie gelangte nach dem Tod des Clemens August von Nagel um 1830 an seinen Neffen Max Friedrich Graf von Korff gen. Schmising zu Tatenhausen. Dieser Bestand enthält nicht nur Urkunden über die Loburg, sondern auch Urkunden, die die Familien Droste und Nagel und deren sonstige Besitzungen betreffen.


6. Duderstadt befand sich seit dem 16. Jh. im Besitz der Familie von Dincklage. Friderike Maria von Dincklage, die Johann Benning geheiratet hatte, verkaufte das Gut 1706 an  Friedrich Matthias von Korff gen. Schmising (1660-1727), der als Drost des Amts Cloppenburg (ab 1690, nach der Aufgabe des Iburger Drostenamts) am Erwerb eines amtszugehörigen Guts interessiert war.
Benutzungsort LWL-Archivamt für Westfalen
Eigentümer/in Freiherr Teuffel von Birkensee, Depositum im LWL-Archivamt für Westfalen
Bestand
Urkunden Regestenliste | Suche im Bestand
Bestandsignatur Tat.Uk
Findbuch Tat.Uk
Umfang 658 Urkunden
Laufzeit 1353-1909
Information Das Archiv Tatenhausen, das zwischen 1840 und 1850 umfassend und ausführlich verzeichnet wurde, ist leider um 1920 beim Versuch einer Neuordnung in größte Unordnung geraten. Mit Hilfe der alten Findbücher werden die Archive zu den einzelnen Gütern rekonstruiert und die alte Ordnung wiederhergestellt. In den Akten, insbesondere in dem Bestand, der die Familiensachen enthält, befinden sich noch zahlreiche weitere Stücke, die erst im Zuge der Neuverzeichnung regestiert und diesem Inventar hinzugefügt werden können.

Dieser Bestand enthält zzt. die Urkunden sämtlicher Bestände. Bei der Verzeichnung ist versucht worden, die Urkunden den verschiedenen Gütern und den auf ihnen sitzenden Familien zuzuordnen. Dabei ergaben sich folgende Gruppen:
  • Tatenhausen mit Lonn und Wittenstein (Nr. 1-266),
  • Willenburg (Nr. 267-306),
  • Lette und Osthof (Nr. 307-388),
  • Wieck und Besitz in Münster (Nr. 389-422),
  • Loburg und Keuschenburg (Nr. 423-616) und
  • Duderstadt (Nr. 617).

Keine Urkunden konnten bislang für folgende Besitzungen ermittelt werden:
  • Burglehen zu Nienborg: dieses Burgmannsgut gehörte zunächst den von Raesfeld und gelangte durch Heiraten an die von Keppel und weiter an die von Hertefeld. 1683 verkaufte Elisabeth Anna von Hertefeld geb. von Keppel das Gut an Caspar Heinrich von Korff gen. Schmising zu Tatenhausen.
  • Engsterstein im Ksp. Dülmen wurde 1710 durch den Domherrn Heinrich von Korff gen. Schmising von der Familie von Wiedenbrück erworben und dem Stammherrn von Tatenhausen vermacht.
  • Bellering im Ksp. Laer und Amt Horstmar wurde 1712 ebenfalls durch den Domherrn Heinrich von Korff gen. Schmising von der Familie von Travelmann gekauft und fiel an Tatenhausen.
  • Masthof im Ksp. Ostenfelde und Amt Stromberg gelangte im 17. Jh. durch Heirat von den von Carthaus(en) an die von Dumbstorff. 1721 kaufte der Domherr Dietrich Otto von Korff gen. Schmising von den Eheleuten Friedrich Christian von Dumbstorff und Antonetta Maria Josepha von Langen das Gut und vermachte es dem Stammherrn von Tatenhausen.
Weitere Ressourcen Ressourcen zu Halle Westfalen und zum Adel im Internet-Portal "Westfälische Geschichte"

Wasserschloss Tatenhausen | Google Maps

Schlosspark Tatenhausen

Stadt Halle Westfalen

Haus Lette [nicht exakt] | Google Maps

Stadt Coesfeld

Haus Osthof [nicht exakt] | Google Maps

Haus Wieck in Münster | Google Maps

Stadt Münster

Schloss Loburg in Ostbevern | Google Maps

Schloss Loburg | Gymnasium und Collegium Johanneum

Gemeinde Ostbevern
Literatur Bockhorst, Wolfgang
Urkunden des Archivs Tatenhausen. In: Archivpflege in Westfalen und Lippe 46, Oktober 1997, S. 46f.

Boden, Ragna / Schmidt, Christoph
Das Gutsarchiv Steinhausen. In: Archivpflege in Westfalen-Lippe 62, April 2005, S. 54f.

Frese, Werner
Die Überlieferung der Häuser Loburg und Patzlar mit Besenborg im Archiv Diepenbrock. In: Geschichtsblätter des Kreises Coesfeld 30, 2005, S. 133-184.

Glasmeier, Heinrich
Archivfahrten kreuz und quer durch Westfalen. In: Westfälisches Adelsblatt 2, Nr. 8, S. 12-14


Anon.
Von Cloppenburgs Drosten zwischen 1690 und 1810. Aus der Gräflich von Korff-Schmisingschen Familiengeschichte - Zwei Versionen. In: Münsterländische Tageszeitung, Beilage Volkstum und Landschaft, Jg. 35, Nr. 87, November 1973, S. 12-15.

Berheide, Hanna
Geschichten aus der Schloßküche Tatenhausen. In: Heimat-Jahrbuch Kreis Gütersloh 1997, S. 159-161.

Bischöfliches Collegium und Gymnasium Johanneum (Hg.)
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Brandes, Rudolf / Tegeler, Karl
Die Mineralquellen und das Mineralschlammbad zu Tatenhausen in der Grafschaft Ravensberg. Lemgo 1830.

Brüning, Günter
Graf Clemens August von Korff-Schmising auf Tatenhausen. Haller Landrat 1896-1911. In: Heimat-Jahrbuch Kreis Gütersloh 2006, S. 159-164.

Bußmann, Klaus (Hg.)
Johann Conrad Schlaun 1695-1773. Ausstellung zu seinem 200. Todestag 21. Oktober-30. Dezember 1973. Schlaunstudie I/Textteil und Bildteil. Münster 1973. [Bildteil, S. 257f.]

Dethlefs, Gerd
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Detten, Mauritz
Kurzer Unterricht von den Gesundbrunnen überhaupt. Nebst vorläufiger Anzeige eines neu entdeckten eisenhaltig-salinischen Schwefelbrunnens zu Tatenhausen. Münster 1799.

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Mummenhoff, Karl E.
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Püttmann, Kristin
Orangerien und Fasanerien. In: Klaus Bußmann (Hg.), Johann Conrad Schlaun 1695-1773. Architektur des Spätbarock in Europa, Stuttgart 1995, S. 534-539.

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Als Tatenhausen noch seinen Gesundbrunnen hatte und Kurort war. In: Heimat-Jahrbuch Kreis Gütersloh 1993, S. 120-123.

Sassen, Andreas
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Spießen, Max v.
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Weidner, Marcus
 Landadel in Münster 1600-1760. Stadtverfassung, Standesbehauptung und Fürstenhof. Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Münster NF, Bd. 18.1, 2 Teile. Münster 2000.

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Zinkann, Karin Elisabeth
"Franz-Annenburg". Die Orangerie von Schloß Tatenhausen. In: Heimat-Jahrbuch Kreis Gütersloh 1994, S. 74-76.
Systematik
Zeit2.18   1350-1399
2.19   1400-1449
2.20   1450-1499
3.1   1500-1549
3.2   1550-1599
3.3   1600-1649
3.4   1650-1699
3.5   1700-1749
3.6   1750-1799
3.7   1800-1849
3.8   1850-1899
3.9   1900-1949
Ort2.2.3   Halle (Westf.), Stadt
3.3.3   Coesfeld, Stadt
3.3.4   Dülmen, Stadt
3.5   Münster, Stadt <Kreisfr. Stadt>
3.8.8   Ostbevern, Gemeinde
3.8.11   Telgte, Stadt
Sachgebiet6.8.1   Adel
Datum Aufnahme 2010-04-07
Datum Änderung 2013-11-04
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