| Titel/Regest |
Die verordneten Statthalter des Stifts Münster belehnen Rudolff von Dincklage, Hugos Sohn, Domherr zu Bremen und Minden, zugleich auch für seine Brüder Hugo und Georg mit dem Haus Dinklage, mit seinem Teil in der alten Burg zu Dinklage, der Kirche zu Dinklage, dem Erbe zu Hoene, das zur Kirche gehört, mit seinem Teil der Freiheit im Dorf Dinklage, Sundermans Erbe zu Bergstrup ("Borchtorpe") im Ksp. Langförden, Welderdingen Erbe zu Mühlen ("Mulen"), Stegemans Erbe im Ksp. Steinfeld, weiter mit dem Anteil an der genannten alten Burg mit den Brühen ("brockeken") und der Koppel, mit Gärten und Kämpen, wie dies der Vater von Henrich von Dincklages Frau vorzeiten zu Lehen empfangen hat und es bei seinem Tod an Johan von Dincklage gefallen ist, weiter mit dem Haus Dinklage in der Wiek mit allem Zubehör, wie dies Hugo von Dincklage, Everdts Sohn, bis zu seinem Tod besessen hat. Aussteller siegeln.
Zeugen: Herman (von Velen), Drost zu Bevergern und im Emsland, und Bertram von Loe. |
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