Regest |
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Datum |
1714-03-10 ![]() ![]() |
Datum Bestand: ![]() ![]() |
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Ausstellungsort | Köln | |||||||
Titel/Regest | Testament der Johanna Margaretha Isabella von Bocholtz, Pröpstin, Seniorin und derzeit Cameraria des freiadeligen Stifts zu St. Marien im Kapitol zu Köln. Sie möchte auf der rechten Seite des Mittelschiffs vor dem Kreuzaltar in der Stiftskirche mit einem Epitaph oder Grabstein beigesetzt werden. Für Seelmessen sollen 100 Rtlr. verwandt werden. Die Augustiner sollen für Seelmessen 10 Rtlr. erhalten, den Hausarmen soll Brot von 2 Malter Korn gespendet werden. Die Stiftskirche soll 320 Rtlr. erhalten, deren Zinsen in bestimmter Weise verwandt werden sollen. Ihr erstes Nachjahr soll an die hiesige St. Annenkapelle fallen. Die übrigen beiden Nachjahre sollen in Renten angelegt werden und die Erträgnisse beim Fest Corporis Christi und an den drei Tagen des 40stündigen Gebets verteilt werden. Ihr Kanonikalhaus soll die Kanonesse von Eynatten erhalten. Die Zinsen von den bei der Bank angelegten 2.000 Rtlr. sollen ihre zeitlebens Erben genießen, das Kapital dann aber an die beiden Töchter ihres Bruders fallen. Als Testamentsvollstreckerin setzt sie ihre Base von Hatzfeldt ein, die dafür Hausgeräte erhält. Zu Erben setzt sie ihren Bruder Eduard Bernard von Bocholtz, Scholaster des Domstifts Aachen, und ihre Schwester Agnes Adrian, Äbtissin des Stifts Vilich, ein. Ausf.-Papier, aufgedrücktes Siegel, Unterschrift. Dabei Kodizill vom 21.04.1714 mit bestimmteren Erläuterungen. Altsignatur IV 49 |
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Archiv | ![]() |
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Bestand | ![]() ![]() |
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Signatur | P Urk. 365 | |||||||
Benutzungsort | LWL-Archivamt für Westfalen | |||||||
Projekt | ![]() |
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Systematik |
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Datum Aufnahme | 2010-10-13 | |||||||
Datum Änderung | 2011-01-14 | |||||||
Aufrufe gesamt | 4623 | |||||||
Aufrufe im Monat | 25 | |||||||
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