LWL-Newsroom

Mitteilung vom 27.11.25

Presse-Infos | Maßregelvollzug

LWL bietet "Offene Forensik-Sprechstunde" in Lünen an

Erfahrene Pflegefachleute aus der forensischen Praxis beantworten Fragen

Lünen (lwl). Eine offene Forensik-Sprechstunde bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Donnerstag (4.12.) von 16 bis 18 Uhr in der Halte-Stelle an der Münsterstraße 68b in Lünen an. Zwei praxiserfahrene Führungskräfte aus der LWL-Klinik für Forensische Psychiatrie in Dortmund werden als Gesprächspartner vor Ort sein: Pflegedirektor Sören Reinke und sein Stellvertreter Robert Iber, der gleichzeitig die zentrale Sicherheitsfachkraft der Klinik ist.

Passend dazu bieten die beiden Praktiker um 16.30 Uhr einen kurzen Impuls zum Thema "Mehr als Mauern - Wie die Forensik für Sicherheit sorgt." Interessierte Bürger:innen und Anwohner:nnen sind herzlich eingeladen, bei einer Tasse Kaffee mit den LWL-Fachleuten ins Gespräch zu kommen und ihre Fragen zur Arbeit einer forensischen Klinik einzubringen.

Der LWL ist der künftige Träger der neuen forensischen Klinik, die das Land NRW aktuell auf der Victoriafläche am Lippe-Ufer baut. In der neuen Klinik wird es 150 Plätze geben für die Behandlung und Sicherung von psychisch kranken Menschen, die aufgrund Ihrer Erkrankung straffällig geworden sind.


Achtung Redaktionen:
Zur Ihrer Information haben wir Ihnen das Tagungsprogramm (s. Online-Version dieser Pressemitteilung - über den Link oberhalb dieser Mail erreichbar) angehängt.

Haben Sie Probleme das PDF-Dokument zu lesen? Dann wenden Sie sich bitte unter presse@lwl.org an die LWL-Pressestelle. Wir helfen Ihnen gerne weiter.



Pressekontakt:
Petra Schulte-Fischedick, Pressearbeit LWL-Maßregelvollzug, 0231 4503-4100 und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, 0251 591-235
presse@lwl.org



Anlagen:
Anlage 1: Flyer DINA5 einzeln ohne Anschnitt.pdf



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 21.000 Beschäftigten für die 8,4 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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