Mitteilung vom 09.09.25
Presse-Infos | Psychiatrie
"Der große Rausch. Warum Drogen kriminalisiert werden"
Lesung und Diskussion mit Helena Barop an der LWL-Klinik Dortmund
Dortmund (lwl). Die Klinik Dortmund des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) lädt alle Interessierten für Donnerstag (23.10.) zu einer neuen Ausgabe der Landhaus-Lesungen ein. Zu Gast ist dieses Mal die Autorin und Historikerin Helena Barop, die aus ihrem Buch "Der große Rausch. Warum Drogen kriminalisiert werden" lesen wird. Im Anschluss gibt es eine Diskussionsrunde mit der Autorin und Arne Lueg, Chefarzt der Abteilung Suchtmedizin der LWL-Klinik Dortmund, sowie mit Thomas Winkler, Genesungsbegleiter. Die Veranstaltung findet in der Auferstehungskirche auf dem Klinikgelände statt und startet um 19 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr). Tickets gibt es zum Preis von sechs Euro auf https://www.eventim.de/artist/helena-barop/ oder an den bekannten Eventim-Vorverkaufsstellen.
Die Autorin und Historikerin Helena Barop zeigt in "Der große Rausch", wie vor allem die US-amerikanische Drogenpolitik ihren Weg nach Deutschland und in den Rest der Welt fand und Drogen vielerorts zu einem gesellschaftlichen Problem erklärte. Dabei räumt sie mit Vorurteilen und Halbwahrheiten auf. Ihr Buch ist eine spannend geschriebene Geschichte der Drogenpolitik, die Laien, Betroffene und Experten gleichermaßen anspricht.
Im Anschluss an die Lesung diskutiert Barop gemeinsam mit LWL-Chefarzt Arne Lueg und Genesungsbegleiter Thomas Winkler über Fragestellungen rund um Rausch, Sucht und Prävention. Dabei wird auch das Publikum Gelegenheit bekommen, Fragen zu stellen.
Info:
Die 1986 in Bonn geborene Autorin Helena Barop hat zum Thema "Amerikanische Dorgengeschichte" promoviert und arbeitet seither als freie Autorin, Historikerin, Ghostwriterin, Lektorin und Regisseurin. Ihr Buch "Der große Rausch" ist 2023 im Siedler-Verlag erschienen.
Pressekontakt:
Philipp Stenger, LWL-Klinik Dortmund, Telefon: 0231 4503-3855 und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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