LWL-Newsroom
Mitteilung vom 17.07.25
Presse-Infos | Kultur
Pressetermin Ursprünge des Stollenbergbaus im Ruhrgebiet - Forschungsprojekt untersucht wohl ältesten Stollen des Steinkohlebergbaus
Presse-Einladung: Ennepe-Ruhr-Kreis
Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,
in einem Wald in Sprockhövel-Hasslinghausen (Ennepe-Ruhr-Kreis) wird derzeit ein archäologisches Forschungsprojekt zum frühen Steinkohlenbergbau im Ruhrgebiet abgeschlossen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), des Deutschen Bergbau-Museums Bochum sowie des GeoPark Ruhrgebiet e.V. untersuchen einen bedeutenden Altbergbau mittels archäologischen Ausgrabungen. Möglicherweise handelt es sich um den ältesten Stollen des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet.
Die Arbeiten in Sprockhövel sind die Fortsetzung eines interdisziplinären Forschungsprojekts zu den Ursprüngen des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet, das 2024 mit Ausgrabungen in Hagen startete[LWL1] . Erstmals wurde dort einer der ältesten Stollen des Ruhrgebiets untersucht. Die aktuellen Ausgrabungen und Geländebegehungen erbringen Erkenntnisse zum Beginn des Stollenbaus im Ruhrgebiet, die wir Ihnen vorstellen möchten.
Wir laden Sie herzlich ein zum
Pressetermin
Ursprünge des Stollenbergbaus im Ruhrgebiet - Forschungsprojekt untersucht wohl ältesten Stollen des Steinkohlebergbaus
am Dienstag, 22. Juli, um 10 Uhr
Parkplatz neben dem Friedhof, Poststraße 14a, 45549 Sprockhövel.
Details zum montanarchäologischen Forschungsprojekt und seiner wissenschaftlichen Bedeutung erfahren Sie vom LWL-Archäologen Dr. Manuel Zeiler, Dr. Jennifer Garner (Deutsches Bergbau-Museum) und Dr. Till Kasielke (GeoPark Ruhrgebiet e.V.). Alle stehen gerne für Ihre Fragen zur Verfügung.
Bitte beachten:
Vom Treffpunkt aus werden die Teilnehmenden zur Ausgrabungsstätte geführt, die zirka 15 Minuten entfernt liegt. Festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung sind erforderlich. Der Termin an der Ausgrabung wird zirka 1,5 Stunden dauern.
Beste Grüße aus der LWL-Pressestelle
Frank Tafertshofer
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
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