Mitteilung vom 11.07.25
Presse-Infos | Kultur
Rund 200 Einreichungen zum Westfälischen Preis für Baukultur 2025 zeigen die Vielfalt des Baukulturlandes Westfalen-Lippe
Westfalen-Lippe (lwl). Die Einreichungsphase zum Westfälischen Preis für Baukultur 2025, ausgelobt vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), ist abgeschlossen - mit großer Resonanz: Rund 200 Projekte aus allen Regionen Westfalen-Lippes (Münsterland, Ostwestfalen-Lippe, Südwestfalen, westfälisches Ruhrgebiet) wurden bis zum 31. Mai eingereicht.
"Die hohe Beteiligung bestätigt einmal mehr, welches Potenzial das Baukulturland Westfalen-Lippe birgt", sagt Stefan Rethfeld, Leiter des Sachbereichs Baukultur beim LWL-Denkmalfachamt. "Wir freuen uns über Projekte aus allen Gattungen - vom Wohnen und Arbeiten über Bildungs- und Kulturbauten bis hin zur Freiraumplanung."
Der Westfälische Preis für Baukultur 2025 würdigt vorbildliche Projekte in Architektur, Städtebau und Freiraumgestaltung, die in den vergangenen zehn Jahren in der Region realisiert wurden.
Die unabhängige Jury - bestehend aus Vertreter:innen des LWL sowie renommierten Fachleuten aus Baukultur, Architektur, Städtebau und Freiraumplanung - tritt am 30. September 2025 in Münster zur Bewertung zusammen. Die Preisverleihung findet am 10. November im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster statt. Anschließend werden die ausgezeichneten Projekte in verschiedenen Medienformaten präsentiert, darunter in Kurzfilmen und in einer Publikation. Der Westfälische Preis für Baukultur wird durch die Ernsting Kunst- und Kulturstiftung (Coesfeld), das Klinkerwerk Hagemeister (Nottuln) und die NRW.BANK (Düsseldorf/Münster) gefördert.
Weitere Informationen unter: https://www.westfaelischer-baukulturpreis.de
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen
Fürstenbergstr. 15
48147 Münster Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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