Mitteilung vom 21.03.25
Presse-Infos | Kultur
Radeln am Kanal
Vier Stunden durch den Schleusenpark Waltrop
Waltrop (lwl). Durch den Schleusenpark Waltrop führt eine vierstündige Radtour, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Donnerstag (3.4.) einlädt. Start ist um 11 Uhr am LWL-Museum Schiffhebewerk Henrichenburg in Waltrop. Herbert Niewerth, ehemaliger Museumsleiter und Kenner der Region, vermittelt den Teilnehmenden Einblicke in die Geschichte der Wasserbauwerke.
Vom Schiffshebewerk von 1899 führt der Weg unter der alten Lukasbrücke hindurch entlang des Dortmund-Ems-Kanals, vorbei an einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, der 1945 als Zufluchtsort für die Dattelner diente. Weiter geht es zur Alten Schachtschleuse von 1914, um die herum nach deren Schließung der heutige Schleusenpark entstand. Die Radfahrer:innen erreichen das Neue Schiffshebewerk von 1962 und danach die Neue Schleuse von 1989. Sie ist heute das einzige Bauwerk, über das Binnenschiffe die Kanalstufe zum Dortmunder Hafen überwinden können. Auf dem Rückweg zum Museum erzählt Herbert Niewerth Geschichten über die Gaststätten, die rund um das Schiffshebewerk entstanden, sowie über die Evangelische Friedenskirche von 1902, die für die Kanalarbeiter gebaut wurde. Zum Schluss geht es um die Rettung des Hebewerks und den Weg vom Denkmal zum heutigen Museum.
Die Teilnahme kostet 10 Euro pro Person inkl. Eintritt ins Museum. Die Tour findet statt bei einer Mindestteilnehmerzahl von fünf Personen. Anmeldungen nimmt das Museum bis Sonntag (30.3.) unter Tel. 02363 9707-0 oder per E-Mail an schiffshebewerk@lwl.org entgegen.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg
Am Hebewerk 26
45731 Waltrop Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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