Mitteilung vom 20.12.24
Presse-Infos | Psychiatrie
Eine neue Krippe für die Marsberger Propsteikirche St. Magnus
LWL-Klinik Marsberg: Ergo- und Arbeitsherapie "Holz" hilft bei Restaurierung mit
Marsberg (lwl). Figuren zu groß, Krippe zu klein. Die Proportionen passten nicht zusammen. Mit dem Umzug der Krippe ins linke nördliche Seitenschiff der Marsberger Propsteikirche St. Magnus ist die Chance für eine größere Krippe gekommen, die jeweils beiden Figurengruppen aus Holz und Keramik genügend Platz bietet.
Initiiert haben das Projekt "Krippenbau" in Absprache mit dem Kirchenvorstand die beiden Restauratoren Uta Scholand und Hubertus Peer, sowie Ulrich Eilebrecht von der Projektgruppe, der durch den Besuch des Marsberger Lionsclubs auf das LWL-Therapiezentrum für Forensische Therapie Marsberg aufmerksam wurde. Er holte Michael Hefer, Leiter der Ergo- und Arbeitstherapie "Holz" der LWL-Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, mit ins Boot. Hefer hat mit zwei Patienten den Rohbau nach den Angaben der beiden Restauratoren erstellt.
In ihrem Atelier haben Uta Scholand und Hubertus Peez die Ausbauten und die Gestaltung der Oberflächen übernommen. Allein dieser Arbeitsaufwand beläuft sich auf 183 Restauratorenstunden. Alle Beteiligten freuen sich nicht nur über die neue Krippe, sondern ebenfalls über die bei der Arbeit entstandenen Kontakte.
Ulrich Eilebrecht sagt: "Der Besuch im Therapiezentrum hat uns vor Augen geführt, was dort für wichtige Arbeit geleistet wird. Die Krippe ist ein schönes Symbol für das gute Zusammenleben und auch die gegenseitige Unterstützung von den LWL Einrichtungen vor Ort und der Stadtgesellschaft."
Pressekontakt:
Julia Hollwedel, LWL-Klinikum Marsberg, Telefon 02992 601-1303, julia.hollwedel@lwl.org und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
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