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Mitteilung vom 30.10.23

Presse-Infos | Kultur

Schiffshebewerke der Welt - Ein Überblick

Bildervortrag im Schiffshebewerk Henrichenburg

Bewertung:

Waltrop (lwl). Das Alte Schiffshebewerk Henrichenburg am Dortmund-Ems-Kanal ist ein Wahrzeichen Waltrops. Bis 1962 beförderte es Schiffe die 14 Meter hohe Kanalstufe hinauf und hinunter, heute ist es als Museum zugänglich. Es ist ein Beispiel einer Architektur, die Jahrhunderte alt und trotzdem aktuell ist. Zu einem Vortrag über Schiffshebewerke in aller Welt lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag (7.11.) sein Waltroper Museum ein.

Am 11. August 1899 weihte Kaiser Wilhelm II. vor einer jubelnden Menschenmenge das Schiffshebewerk Henrichenburg ein. 123 Jahre später, am 4. Oktober 2022, übergab der Bundesminister für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing das neue Schiffshebewerk Niederfinow bei Eberswalde seiner Bestimmung. Wieder nahmen zahlreiche Besucher:innen am Festakt teil. Worin besteht die Faszination für Schiffshebewerke?

Dr. Eckhard Schinkel war lange als wissenschaftlicher Referent des Waltroper LWL-Museums tätig und hat sich intensiv mit den spektakulären Wasserbauwerken beschäftigt. In seinem Vortrag richtet er den Blick auf die ersten Schiffshebewerke der Antike bis zum ersten Höhepunkt der Hebewerks-Entwicklung um 1800. 100 Jahre später steht das Schiffshebewerk Henrichenburg am Beginn einer neuen Generation von Hebewerken. Der Vortrag endet mit einer Passage des höchsten Schiffshebewerks der Welt am Drei-Schluchten-Damm in China und mit einem Ausblick auf die Zukunft dieser Aufzüge für Schiffe.

Der Vortrag findet im Kraftwerk des Museums statt. Der Eintritt ist frei.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg
Am Hebewerk 26
45731 Waltrop
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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