Mitteilung vom 13.10.23
Presse-Infos | Kultur
Mit Johann Conrad Schlaun im Gespräch
Ein "szenisches Interview" im LWL-Museum für Kunst und Kultur
Münster (lwl). Anlässlich des Todestages des westfälischen Architekten Johann Conrad Schlaun, der sich im Oktober zum 250. Mal jährt, lädt das LWL-Museum für Kunst und Kultur zu einem "szenischen Interview" ein. Am Montag (23.10.) um 19 Uhr überwindet Schlaun Raum und Zeit: er ist zu Gast im Kunstmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am Domplatz in Münster. Der Eintritt kostet 10 Euro. Tickets gibt es online und an der Abendkasse.
Schlaun, gespielt von Markus von Hagen, berichtet im Interview mit einer Starjournalistin, gespielt von Jutta Seifert, über seine Zeit als Architekt und über seine Erlebnisse im 18. Jahrhundert sowie in der Gegenwart. Auch eigene Fragen können aus dem Publikum an Schlaun gerichtet werden.
Der in Nörde in der Warburger Börde geborene Schlaun ist in Westfalen durch seine Baukunst noch immer präsent. Obwohl er hauptberuflich beim Militär war, ist er durch seine barocke Baukunst bekannt. Allein in Münster prägen mehrere seiner Bauwerke das Stadtbild, wie etwa das Residenzschloss Münster, die Clemenskirche, der Erbdrostenhof oder das Rüschhaus. Auch in der näheren Umgebung lassen sich Schlauns architektonische Spuren finden, beispielsweise im Schloss Nordkirchen.
Das LWL-Museum für Kunst und Kultur als Veranstaltungsort des szenischen Interviews widmet in seiner Sammlung dem Architekten Schlaun einen ganzen Raum. In diesem sind nicht nur Baupläne des Residenzschlosses zu Münster zu sehen, sondern auch Barocke Möbelstücke sowie ein Porträt von Schlaun des Künstlers Matthias Kappers.
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon 0251 591-235, presse@lwl.org, und Anna Braese, LWL-Museum für Kunst und Kultur; Telefon 0251 5907-209, presse.museumkunstkultur@lwl.org
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210
Domplatz 10
48143 Münster Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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