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Mitteilung vom 30.06.23

Presse-Infos | Kultur

"Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg"

Münster: Presse-Einladung

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Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

am Freitag (07.07.) lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Fachleute und Laien zur Eröffnung der Ausstellung "Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg" in sein Landeshaus in Münster ein.

Die Ausstellung wurde erstmalig am 18. Juni 2021 anlässlich des 80. Jahrestags des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion in Berlin eröffnet. Konzipiert wurde sie vom Deutsch -Russischen Museum Berlin-Karlshorst, der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und dem Deutschen Historischen Institut Moskau.

In neun Kapiteln gibt die Schau einen thematischen Überblick bis in die Gegenwart, zwölf Biografien erzählen die Schicksale von zehn Männern und zwei Frauen, die als Angehörige der Roten Armee in deutsche Kriegsgefangenschaft gerieten. Eine Europakarte mit ausgewählten Lagerorten und Opferzahlen hilft bei der Verortung. Nach Berlin und Flossenbürg (Bayern) gibt die Ausstellung nun in Westfalen einen Einstieg in das Thema und animiert zur eigenen Recherche an Medienstationen und einem Blätterelement.

Zur Eröffnung spricht neben Dr. Georg Lunemann, dem Direktor des LWL, die Kuratorin der Ausstellung Dr. Babette Quinkert (Berlin). Die Einführung ist öffentlich, Vorkenntnisse sind nicht nötig.

Wir laden Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung:

"Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg"

am Freitag (7.7.) um 18 Uhr

im LWL-Landeshaus, Bürgerhalle, Freiherr-vom-Stein-Platz 1 in 48147 Münster.



Ihre Ansprechpartnerin vor Ort ist Christina Irmisch. Sie hält weitere Informationen für Sie bereit und vermittelt Ihnen gerne weitere Ansprechpartner:innen. Sie erreichen sie während der Eröffnung unter Tel. 0251 - 591 7331.


Beste Grüße aus der LWL-Pressestelle

Markus Fischer



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



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