Mitteilung vom 19.05.23
Presse-Infos | Der LWL
Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe begrüßt Präsidium des Städte- und Gemeindebundes
Münster (lwl). Das Präsidium des Städte- und Gemeindebundes traf sich im Landeshaus des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), um unter anderem über die Neuausrichtung der Migrationspolitik sowie den Breitbandausbau zu diskutieren. Dr. Georg Lunemann, der Direktor des LWL, wies in seiner Begrüßung auf den Arbeitskräftemangel in Deutschland und eine weitere Lösung hin: die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Auf dieser Grundlage kündigte er entsprechende Ziele des LWL bis 2030 an: Mehr Beschäftigte mit Schwerbehinderung beim LWL - insgesamt zehn Prozent statt der geforderten fünf Prozent, zehn Prozent weniger Menschen in den Behindertenwerkstätten und insgesamt zehn Prozent weniger Arbeitslose mit Behinderung in Westfalen-Lippe.
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Maren Becker, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-5400, presse@lwl.org
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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