Mitteilung vom 23.03.23
Presse-Infos | Kultur
Zu Gast bei Familie Dvorak
Frühjahrskonzert der Rhein-Ruhr Philharmonie in der Henrichshütte
Hattingen (lwl). Am Samstag (6.5.) um 20 Uhr laden der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), die Volksbank Sprockhövel und die Rhein-Ruhr Philharmonie ein zum Frühjahrskonzert der Reihe "Volksbank.klassisch" ein. Unter dem Dirigat von Tim Hüttemeister nimmt das Orchester die Zuhörer:innen diesmal mit zu Antonín DvoÅ¿ák und seinem Schwiegersohn Josef Suk.
Das Orchester eröffnet den Abend mit der 1. Sinfonie (1898) von Josef Suk (1874-1935). Die Kritik schreibt dem Komponisten einen "typisch tschechischen Ton" zu, der von Klangreichtum und Romantik geprägt sei. Mit geschickter Instrumentierung und Behandlung von Tanztypen war Suk seiner Zeit voraus. "Ein viel zu selten aufgeführtes Werk, mit dem wir unser Frühjahrskonzert eröffnen", so Johannes Kunze vom Orchester. Im zweiten Teil von "Volksbank.klassisch" spielt das Orchester das Werk für Violoncello und Orchester Nr. 104 aus der Feder von Suks Schwiegervater Antonín DvoÅ¿ák (1841-1904). Der Komponist arbeitete zeitweise in der "Neuen Welt" und verband auch in diesem Werk amerikanische und böhmische Klangwelten, was wohl den besonderen Zauber dieses Werks ausmacht. Als Solistin konnte die Rhein-Ruhr Philharmonie die Cellistin und Hochschulprofessorin Maria Kliegel gewinnen.
Vor dem Konzert, in der Pause und auch nach dem Event können Gäste in der Gastronomie "Henrichs" ins Gespräch kommen. Museumsleiter Robert Laube: "Gerade weil es keine normalen Zeiten sind, braucht es auch Augenblicke des Genusses und der Freude. ,Volksbank.klassisch' liefert diese Momente."
"Da ,Volksbank.klassisch' fast immer vor ausverkauftem Haus spielt, sollten sich Interessierte mit dem Kartenkauf nicht allzu viel Zeit lassen", so Thomas Alexander von der Volksbank Sprockhövel. Karten gibt es für 17 Euro (ermäßigt 15 Euro) ab 27. März in den Filialen der Volksbank Sprockhövel-Hattingen.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Tel. 0231 6961-127
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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