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Mitteilung vom 08.03.23

Presse-Infos | Kultur

Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung und angewandte Ökologie (CIBRA) und LWL-Museum für Naturkunde starten Kooperation

Bewertung:

Münster (lwl). Wie interagieren Umwelt und Biodiversität? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer neuen Kooperation, die das LWL-Museum für Naturkunde mit der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster eingegangen ist. Forschungsergebnisse aus der Kooperation sollen in wissenschaftlichen Publikationen und in Fachveranstaltungen oder Ausstellungen im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Münster münden.

CIBRA
Das Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung und angewandte Ökologie (Centre for Integrative Biodiversity Research and Applied Ecology, kurz CIBRA) ist ein fächerübergreifender Verbund der Universität. Assoziierter Partner ist neben dem LWL-Museum für Naturkunde auch der Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA).

Ziel von CIBRA ist es, Interaktionen zwischen Umwelt und Biodiversität zu erforschen, um daraus Erkenntnisse und Handlungsoptionen für die Zukunft abzuleiten. Es geht um den aktuellen Wandel in der Biodiversität, um das Insektensterben, um die Folgen des Klimawandels auf die Ökosysteme, um die Erforschung der vergangenen Biodiversität zu erdgeschichtlicher Zeit und um Rückschlüsse auf heutige Phänomene.

Die Partner
Die Partner forschen gemeinsam und unterstützen sich hinsichtlich Lehre und Forschungsinfrastruktur. Partner an der Universität Münster, Fachbereich 14 Geowissenschaften, ist das Institut für Landschaftsökologie und das Institut für Geologie und Paläontologie. Beim LWL-Museum für Naturkunde arbeiten die Referate Biologie und Geologie/Paläontologie sowie das Bildungs- und Forschungszentrum Heiliges Meer mit.

Weitere Informationen: https://www.lwl-naturkundemuseum-muenster.de/de/wissenschaft/forschung/cibra/?edit&language=de


Achtung Redaktionen:
Bildunterschrift


Mit Unterschrift der Kooperationsvereinbarung erfolgte der offizieller Start der Zusammenarbeit der Partner (v. li.) Dr. Jan Ole Kriegs, Dr. Viktor Hartung und Dr. Christian Pott vom LWL-Museum für Naturkunde, Prof. Dr. Benjamin Bomfleur vom Institut für Geologie und Paläontologie, Anja Schulz aus dem LWL-Museum für Naturkunde, Dr. Nadja Pernat vom Institut für Landschaftsökologie, Prof. Dr. Norbert Hölzel als Dekan des Fachbereichs Geowissenschaften, Prof. Dr. Sascha Buchholz vom Institut für Landschaftsökologie.
Foto: LWL/Steinweg



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Naturkunde
Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium
Sentruper Str. 285
48161 Münster
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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