Mitteilung vom 29.11.22
Presse-Infos | Kultur
Skulptur aus bemaltem Holz mit Zement
Kuratorinnen-Rundgang zur Barlow-Ausstellung im LWL-Museum für Kunst und Kultur
Münster (lwl). Der Kuratorinnen-Rundgang im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster widmet sich am Mittwoch (7.12.), um 16.30 Uhr der Ausstellung "Phyllida Barlow. STREET" (bis 12.3.23). Die Kuratorin Dr. Marianne Wagner bietet an diesem Tag Einblicke in die Konzeption der Ausstellung. Sie präsentiert die Skulptur sowie die Zeichnungen der britischen Künstlerin Phyllida Barlow (*1944).
Das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) erhielt die raumgreifende Skulptur "STREET untitled: shelfstructure", 2010, der Künstlerin Barlow als Schenkung aus Privatbesitz. Die 1944 in Newcastle upon Tyne geborene Barlow ist eine der bedeutends-ten Bildhauerinnen der Gegenwart. Eine Ausstellung im Lichthof des Kunstmuseums am Domplatz zeigt das Werk, ergänzt durch Zeichnungen Barlows als Leihgaben.
Das Material für ihre Kunst findet die Künstlerin häufig auf der Straße. Sie arbeitet mit Sperrmüll, Planen, Absperrgittern, Zäunen, Fahnen oder Schildern. Allesamt Gegenstände, die den Stadtraum kennzeichnen und strukturieren. Barlow lotet das Verhältnis von Vo-lumen, Masse und Höhe in ihren Werken aus, wobei Skulptur, Architektur und Malerei ineinandergreifen. Die Schenkung ist Teil der mehrteiligen Serie "STREET", deren Skulptu-ren sowohl auf Innenräume als auch auf Außenräume Bezug nehmen.
Der Rundgang kostet zwei Euro, es gilt der übliche Museumseintritt. Tickets können vorab über den Onlineshop erworben werden.
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Robin Hofstetter, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon 0251 5907-220, presse.museumkunstkultur@lwl.org
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210
Domplatz 10
48143 Münster Karte und Routenplaner
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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