LWL-Newsroom

Mitteilung vom 21.10.22

Presse-Infos | Kultur

Achtung Redaktionen: Sperrfrist bis Sonntag, 23. Oktober, 11.30 Uhr

Rede von Herrn Klaus Baumann, Landschaftsversammlung, anlässlich der Eröffnung der Studio-Ausstellung Licht und Farbe - ein Dialog

Bewertung:

Rede von Herrn Klaus Baumann, Landschaftsversammlung, anlässlich der Eröffnung der Studio-Ausstellung Licht und Farbe - ein Dialog am Sonntag, 23. Oktober, 11.30 Uhr im Klosters Dalheim, LWL-Landesmuseum für Klosterkultur



- Es gilt das gesprochene Wort! -


Begrüßung
Anrede,

ich heiße Sie zur Eröffnung der Studio-Ausstellung "Licht und Farbe - ein Dialog" im Kloster Dalheim herzlich willkommen.

Licht und Farbe - ein Dialog
Wir kommen hier heute zusammen, um die Eröffnung einer Ausstellung zu feiern, die an einem ganz besonderen Ort zu sehen ist. Mit der ehemaligen Klosterkirche trifft ein über 500 Jahre alter, spätgotischer Raum - jetzt ein Ausstellungsraum - auf die kontemplative Kraft moderner Kunst. Kann das gut gehen? Und wie! Rund 20 Werke von Gine Selle und Max Heide lassen den Dialog zwischen zwei Grundelementen der Kunst - Licht und Farbe - lebendig werden.

Auf der experimentellen Suche nach Ausgewogenheit, nach "dem rechten Maß", wie der heilige Benedikt sagen würde, dessen Ordensregel das rechte Maß in allen Dingen hervorhebt, interagieren die Kunstwerke miteinander und mit dem Kirchenraum.

Bis zum 5. Februar haben Sie die Gelegenheit, Teil dieses besonderen Kunst-Moments in der Atmosphäre des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstifts zu werden.

Kurzvorstellung Künstler
Ich freue mich auf die Werke der Künstlerin, Autorin und Designerin Gine Selle. Ihr Schaffen als bildende Künstlerin ist enorm vielfältig und reicht von Objekten, Malerei auf Leinwand, Mauer, Plane und Glas über Installationen und Fotokunst. In Frankreich, England und Serbien stellte Gine Selle schon aus. Inspiriert von der Glaskunst entwickelte sie eine eigene Technik der Hinterglasmalerei und erschafft damit farbintensive und zugleich transparent wirkende Werke.

Ebenso blicke ich mit Freude auf die Werke von Max Heide. Schon sehr früh machte er hinter der Kamera erste Schritte als Künstler - erst fotografierte er für sich und später für heimische Zeitungen. Über den Fotojournalismus führte sein beruflicher Werdegang in die Unterhaltungsbranche. Nach vielen Jahren als einer der erfolgreichsten deutschen Künstlermanager ist Wolfgang Kaminski heute unter dem Künstlernamen Max Heide als Fotograf und Maler ausdrucksstarker Acrylbilder in der Bildenden Kunst angekommen.

Ob auf Acrylglas oder auf Leinwand, ob abstrakte oder gegenständliche Darstellungen - die fesselnde Vielfarbigkeit und die individuellen Techniken von Gine Selle und Max Heide lassen mal phantastische Traumwelten und mal umwerfende Labyrinthe entstehen. Kurzum: Es erwarten Sie einzigartige und leuchtende Bildwelten.

Arbeitsgemeinschaft Klosterlandschaft Westfalen-Lippe / finde dein Licht
Seit dem Jahr 2018 beteiligen sich zahlreiche Klöster und Klosterorte in Westfalen-Lippe mit Ausstellungen, Konzerten, Gottesdiensten, Lichtprozessionen und Workshops an der Veranstaltungsreihe "finde dein Licht". "finde dein Licht" hat zum Ziel, die zahlreichen Klöster der Region, die heute ganz unterschiedlich genutzt werden, besser sichtbar zu machen und ein starkes Zeichen ihrer Vielfältigkeit und Lebendigkeit zu setzen.

Die bemerkenswerte Ausstellung Licht und Farbe - ein Dialog, die wir heute eröffnen, ist ein hervorragender Botschafter dieser Idee. Sie verbindet, beleuchtet, und schafft Raum für neue Ideen.

Erfolgreiche Zusammenarbeit
Möglich wird diese einzigartige Ausstellung durch die Zusammenarbeit zwischen Ausstellungskurator Dr. Jens Stöcker, Direktor des Museums für Kunst und Kultur Dortmund, und dem Team des Klosters Dalheim, insbesondere Museumsdirektor Dr. Ingo Grabowsky und der Projektleiterin Dr. Helga Fabritius, die diese besondere Ausstellung im Kloster Dalheim gemeinsam mit Herrn Stöcker vorbereitet haben. Herzlichen Dank für die Präsentation dieser großartigen Arbeiten von Gine Selle und Max Heide.

Mein Dank gilt natürlich ganz besonders der Künstlerin und dem Künstler selbst, ich bedanke mich, liebe Gine Selle und lieber Max Heide, für diese inspirierenden Kunstwerke.

Mein herzlicher Dank geht außerdem an das Acoustic Groove Duo für die wunderbare musikalische Begleitung dieser Veranstaltung. Ich bin gespannt, was wir heute noch von Ihnen hören werden.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


Der LWL auf Facebook:
https://www.facebook.com/LWL2.0






Ihr Kommentar




zur Druckansicht dieser Seite

zu den aktuellen Presse-Infos