Mitteilung vom 23.09.22
Presse-Infos | Kultur
Wie wird die Energiewende gerecht?
Unterhausdebatte in der Henrichshütte Hattingen
Kommentar abgebenHattingen (lwl). Ganz Deutschland diskutiert über Energiegerechtigkeit. Dabei sind nicht nur die Informationen von Expert:innen gefragt. "Was denkst du?", fragt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bei einer Diskussionsveranstaltung am Mittwoch (28.9.) um 19 Uhr im Industriemuseum Henrichshütte Hattingen. Sie gehört zum Begleitprogramm der aktuellen Ausstellung "Power2Change: Mission Energiewende".
Inspiriert vom britischen Abgeordnetenhaus bietet die "Unterhausdebatte" eine lockere Form des Austauschs. Julia Reinermann von der Fernuniversität Hagen und Mark Andor vom RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung geben kurze Impulse zum Thema der Energiegerechtigkeit - und dann wird diskutiert. Zehn Ja-Nein-Fragen laden zur Positionierung per Sitzplatzwechsel ein. Unterstützt man eine Maßnahme oder lehnst sie ab? Befürwortet man eine Idee oder nicht? Wer im Laufe der Gespräche seine Meinung ändert, setzt sich einfach um.
Die Debatte findet in der Gebläsehalle der Henrichshütte statt. Der Eintritt ist frei, um Voranmeldung wird gebeten unter: https://eveeno.com/power2change_unterhausdebatte_hattingen.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org
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45527 Hattingen
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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