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Mitteilung vom 28.06.22

Presse-Infos | Kultur

Energiewende vor Ort - auch in Hattingen

Das "Power2Change: Energiemobil" geht ab 5. Juli auf Tour durchs Ruhrgebiet

Bewertung:

Ab dem 5. Juli ist das "Power2Change: Energiemobil" im Ruhrgebiet unterwegs. Der mobile Showroom ist Vorbote der vom Bundesforschungsministerium geförderten Wanderausstellung "Power2Change: Mission Energiewende", die ab 14. August im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen zu sehen ist. Ziel ist es, an öffentlichen Orten mit Bürgerinnen und Bürgern über die Energiewende ins Gespräch zu kommen, so die Veranstalter von "Wissenschaft im Dialog".

"Was denkst du über die Energiewende? Was ist der beste Weg in eine klimaneutrale Zukunft? Und welche besonderen Herausforderungen siehst du für deine Region?" Das Energiemobil hat Exponate zur Energiewende an Bord und ist ein Ort, um sich auszutauschen, sich zu informieren und zu diskutieren. Über eine Videobox, Klebe-Botschaften und Postkarten werden Meinungen, Ideen und Wünsche zur Energiewende vor Ort gesammelt. Eine Auswahl der Stimmen und Nachrichten wird dann in der Ausstellung "Power2Change" zu sehen sein.

Dr. Kirsten Baumann, Direktorin des LWL-Industriemuseums: "Ich wünsche mir, dass möglichst viele vorbeikommen, um sich vor Ort über die Energiewende auszutauschen. Und natürlich hoffen wir, dass das mobile Angebot auch Lust macht auf einen Besuch unserer großen Ausstellung 'Power2Change' ab 14. August in der Henrichshütte."
"Die Energiewende wird nur gelingen, wenn wir sie gemeinsam gestalten. Das Energiemobil setzt genau dort an. Es holt die Menschen da ab, wo sie sind und lädt sie dazu ein, mitzudiskutieren. Ich bin gespannt auf die Meinungen, Positionen und Impulse der Bürgerinnen und Bürger", sagt Markus Weißkopf, Geschäftsführer von "Wissenschaft im Dialog".

Beim Energiemobil handelt es sich um einen umgebauten PKW-Anhänger. Ausgestattet mit unterschiedlichsten Exponaten zu erneuerbaren Energien, grünem Wasserstoff oder auch Design besucht das Energiemobil insgesamt acht Städte im Ruhrgebiet: Bochum, Duisburg, Essen, Marl, Velbert, Wetter (Ruhr), Wuppertal und endet am Ausstellungsort im Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Hattingen. Angefahren werden symbolträchtige Orte der Energiewende sowie öffentliche Plätze, z. B. ein Hochschul-Campus oder ein Marktplatz.

Tourdaten "Power2Change: Energiemobil":
- 5.-7. Juli: Bochum - Hochschule Bochum (Campus in der Nähe des Haupteingangs)
- 8./ 9. Juli: Duisburg - Innenhafen (am Kultur- und Stadthistorischen Museum)
- 10. Juli: Essen - Stone Techno Festival (hier geöffnet: 12:00-18:00)
- 12./13. Juli: Essen - Ruhrmuseum (Vorplatz vor dem Haupteingang)
- 14./15. Juli: Marl - Evonik Sportpark
- 19.-20. Juli: Velbert - Platz am Offers
- 21./22. Juli: Wetter (Ruhr) - Bahnhofsstraße
- 25.-27. Juli: Wuppertal - Gutenbergplatz
- 28. Juli: Hattingen - Platz am Bügeleisenhaus
- 29. Juli: Hattingen - Vorplatz Sparkasse Welper (Wochenmarkt)
An allen Orten ist das Energiemobil zwischen 11:00 und 17:00 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen:
https://power2change-energiewende.de/energiemobil/tour-hattingen


Anmeldung für Pressevertreter*innen:
Anmeldung und Kontakt: Ariane.Trautvetter@w-i-d.de, Tel.: +49 30 2062295-54
"Die Ausstellung "Power2Change: Mission Energiewende" beschäftigt sich mit der Frage, wie die Energiewende in Industrie, Wirtschaft und Verkehr gestaltet werden kann", heißt es bei "Wissenschaft im Dialog". "Allein die Industrie macht rund 20 Prozent aller Emissionen in Deutschland aus. Diese Bereiche umzubauen wird auch unseren Alltag betreffen. Die Ausstellung zeigt nicht nur die Herausforderungen, sondern auch Lösungswege für die Energiewende. Wissenschaftler:innen stellen ihre Forschungsprojekte vor, die zeigen, dass die Energiewende machbar ist. Das 'Power2Change: Energiemobil' besucht bundesweit verschiedene Städte und Gemeinden, jeweils im Vorfeld der Wanderausstellung. Gestaltet wurde der mobile Showroom von THE CONSTITUTE."

Weitere Informationen zur Ausstellung:
https://power2change-energiewende.de/orte/hattingen

Ihr Kontakt bei Wissenschaft im Dialog (WiD):
Kommunikation WissKomm Energiewende
Ariane Trautvetter
Tel.: 030 2062295-54
ariane.trautvetter@w-i-d.de

Pressekontakt LWL-Industriemuseum

Christiane Spänhoff
LWL-Industriemuseum
Stabsstelle Kommunikation
Tel.: 0231 6961-127
christiane.spaenhoff@lwl.org
Projektleiterin WissKomm Energiewende
Beate Langholf
Tel.: 030 2062295-50
beate.langholf@w-i-d.de


Verbundprojekt "Wissenschaftskommunikation Energiewende"
In der Ausstellung "Power2Change: Mission Energiewende" gehen Besucher*innen auf "Mission Energiewende" und erfahren mehr über den Weg in eine klimaneutrale Zukunft. Die Ausstellung wurde im Rahmen des Verbundprojekts "Wissenschaftskommunikation Energiewende" von Partnern aus der Forschung, dem Museumsbereich und der Wissenschaftskommunikation gemeinsam entwickelt. Die Koordination des Verbundprojekts liegt bei der DECHEMA e. V. und dem Fraunhofer UMSICHT. Die Ausstellung wurde vom LWL-Industriemuseum, Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur und dem Klimahaus® Bremerhaven entwickelt. Das Rahmenprogramm, die Tour der Wanderausstellung sowie die Projektkommunikation verantwortet Wissenschaft im Dialog. Die Inhalte aus der Energieforschung für Ausstellung und Rahmenprogramm bringen die Kopernikus-Projekte, das Verbundprojekt Carbon2Chem® gemeinsam mit Fraunhofer UMSICHT, dem Fraunhofer-Cluster CINES und weiteren Partnern ein. Die Konzeption der Ausstellung und ihre Rezeption werden von der Technischen Universität Ilmenau kommunikationswissenschaftlich begleitet. Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.



Wissenschaft im Dialog - die Organisation der Wissenschaft für Wissenschaftskommunikation in Deutschland
Wissenschaft im Dialog (WiD) ist die Organisation der Wissenschaft für Wissenschaftskommunikation in Deutschland. Die gemeinnützige GmbH unterstützt Wissenschaft und Forschung mit Expertise zu wirkungsvoller Kommunikation mit der Gesellschaft, entwickelt neue Vermittlungsformate und bestärkt Wissenschaftler*innen im Austausch mit der Öffentlichkeit auch über kontroverse Themen der Forschung. Unter Bürger*innen schärft WiD das Bewusstsein für die gesellschaftliche Bedeutung der Wissenschaft und fördert das Verständnis von Prozessen und Erkenntnissen der Forschung. Dafür organisiert WiD deutschlandweit Diskussionen, Schulprojekte, Ausstellungen, Wettbewerbe und betreibt Online-Portale rund um Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation. Wissenschaft im Dialog wurde im Jahr 2000 auf Initiative des Stifterverbands von den großen deutschen Wissenschaftsorganisationen gegründet. Als Partner kamen wissenschaftsnahe Stiftungen hinzu. Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung wird WiD durch Projektförderung unterstützt. https://www.wissenschaft-im-dialog.de

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 18.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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